Landtechnik und Tierhaltung
Tierhaltung
Die Nutztierhaltung hat für die bayerische Landwirtschaft eine enorme Bedeutung. Daher werden am Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) wettbewerbsfähige, tier- und umweltgerechte Haltungsverfahren für Rinder, Schweine, Pferde und sonstige Nutztiere untersucht erprobt und weiterentwickelt.
Tierschutz und Tierwohl spielen eine besondere Rolle, um einerseits hochwertige Lebensmittel von gesunden und leistungsfähigen Nutztieren erzeugen zu können und andererseits die Akzeptanz der Tierhaltung in der Gesellschaft zu erhalten und zu verbessern. Zur Steigerung der Arbeitsproduktivität kommt der Automatisierung eine zunehmende Bedeutung zu.
- Tiergerechte, wettbewerbsfähige und umweltgerechte Haltungsverfahren für landwirtschaftliche Nutztiere
- Management von Tierbeständen zur Sicherung der Tiergesundheit und Produktqualität
- Arbeitswirtschaft und Arbeitsplatzqualität
- Mechanisierung und Automatisierung der Arbeitsverfahren in der Tierhaltung
- Anwendung rechnergestützter Verfahren (Precision Livestock Farming)
- Entscheidungshilfen für Politik und Verwaltung
Kontakt
Arbeitsbereich Tierhaltungsverfahren
Koordination: Dr. Bernhard Haidn
Tel.: 08161 8640-7330
E-Mail: ILT@LfL.bayern.de
Rinder
Der Bereich Rinderhaltung beinhaltet Informationen über Haltungssysteme und -verfahren für Kälberaufzucht, Rindermast, sowie Milch- und Mutterkuhhaltung. Wir stellen Ihnen Erkenntnisse aus aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen, Erfahrungen und Praxisempfehlungen vor. Mehr
DigiMilch Feld- und Stalltage 2024
Tag der offenen Tür 2024 mit DigiMilch
Dr. Haidn: "Offen, mutig und in konstruktiver Zusammenarbeit"
KI, Kids und Kolosse – agra 2024
Experimentierfelder Talks 2024
DigiMilch Stakeholder-Forum 2024 in Grub
DigiMilch: Vom Feld bis in den Melkstand – Digitalisierung bringt Zukunft
Schweine
Haltungssysteme für Muttersauen, Ferkel und Mastschweine werden in diesem Arbeitsbereich bezüglich ihrer Wirkung auf Tiergerechtheit, Arbeitserledigung und Wirtschaftlichkeit untersucht und die Ergebnisse vorgestellt. Mehr
Weniger Schwanzbeißen durch KomfortPlus-Buchten für Ferkel und Mastschweine
Premium-Tierwohlställe Ferkelaufzucht
Empfehlungen zur Gestaltung von Komfortliegeflächen bei strohloser Haltung von Schweinen
Geflügel und Kleintiere
Die Weiterentwicklung von Haltungssystemen und Untersuchungen zur tiergerechten Haltung stehen im Bereich Geflügel und Kleintiere im Zentrum der Forschung. Wir geben Ihnen Empfehlungen für die Praxis. Mehr
Körnerhirse – ein vielversprechendes Futtermittel für die Geflügelernährung
Larven der Schwarzen Soldatenfliege als heimisches Eiweißfuttermittel für Geflügel – InseG
Schafe und Ziegen
Melktechnische Ausstattung in Milchziegenbetrieben - Ergebnisse einer Praxiserhebung
Im Bereich der Milchziegenhaltung ist in den letzten Jahren starkes Wachstum zu verzeichnen. Die zunehmende Vermarktung der Ziegenmilch über neue Absatzwege scheint diese Entwicklung zu forcieren. Das Institut für Landtechnik und Tierhaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft führte im Jahr 2011 eine Befragung zu diesem interessanten Thema durch. Mehr
Elektronische Kennzeichnung von Schafen und Ziegen
Die elektronische Einzeltierkennzeichnung von Schafen und Ziegen ist in der Verordnung (EG) Nr. 21/2004 geregelt. Im Rahmen eines dreijährigen bundesweiten Feldversuches wurde die Praktikabilität verschiedener elektronischer Kennzeichnungsmedien, Lesegeräte sowie Herdenmanagementprogramme untersucht. Aus den Erkenntnissen sollten Empfehlungen für die Einführung und Umsetzung der elektronischen Kennzeichnung in Deutschland erarbeitet werden. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verträglichkeit und Funktionalität der einzelnen Kennzeichnungsmedien sowie der Untersuchungen zur Lesereichreichweite verschiedener Kombinationen von Lesegerät und KZM. Mehr
Tagungsbände der Info-Tage zu Schafen und Ziegen
Arbeitsschwerpunkt der LfL
Tierwohl
Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat im Jahr 2012 den Arbeitsschwerpunkt Tierwohl – „Gesunde Tiere für sichere Lebensmittel“ gegründet. Wir wollen damit die Lebensbedingungen der landwirtschaftlichen Nutztiere durch Forschung, Entwicklung und Wissenstransfer auf den Gebieten Gesundheit, Auslebung tiergerechten Verhaltens und Wohlbefinden der Tiere verbessern. Mehr