Institute for Animal Nutrition and Feed Management
Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft

Das Futter und die Fütterung stellen einen erheblichen Kostenfaktor bei der Herstellung von Lebensmitteln tierischer Herkunft dar. Hauptziel der Tierernährung und Futterwirtschaft ist dabei, eine bedarfsgerechte Versorgung der Nutztiere mit Energie, Nähr-, Mineral- und Wirkstoffen zu gewährleisten und damit Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Tiere zu fördern.

Aktuell

Futteruntersuchung ist wichtig – Ergebnisse von Druschfrüchten

Getreidehaufen mit Eimer und Handschaufel

Kenne ich mein Getreide wirklich? Oder füttere ich noch mit Standardwerten? Die Auswertung der LKV-Untersuchungsergebnisse informiert über die Qualitäten und gibt Hinweise zum Einsatz in der Fütterung. Nun sind auch erste Ergebnisse von Getreideuntersuchungen 2024 verfügbar.  Mehr

Innovations- und Forschungsprojekt
Adapted feeding: Input-Output von Stickstoff und Phosphor am Ausbildungs- und Versuchszentrum des Staatsguts Schwarzenau

Luftbild von Stallungen und Gebäuden.

Foto: Güra

Ziel einer nährstoffangepassten Fütterung ist es, die Ausscheidungen an Stickstoff und Phosphor in der Schweinehaltung zu minimieren. Aber wie viel weniger an Ammoniak in Gülle und Stallluft beziehungsweise an Phosphat in Gülle fällt tatsächlich an, wenn Schweine weniger an Stickstoff und Phosphor über das Futter aufnehmen? Das Projekt soll hierzu Antworten finden.  Mehr

Innovations- und Forschungsprojekt
Einflussfaktor Gülleapplikationstechnik im Praxismaßstab (Grashygiene 2)

zwei Traktoren mit Düngetechniken Breitverteilung und Schleppschuh auf Feld

Im Folgeprojekt "Grashygiene 2" werden die Versuche zur Futterhygiene von Silagen beim Einsatz von verschiedenen Gülleapplikationstechniken auf mehreren bayerischen Standorten fortgeführt. Die Düngung und das Ernteverfahren erfolgt ausschließlich unter der Verwendung von Praxistechnik.  Mehr

Dinkel im Spelz – ein Futter für Mastschweine?

Dinkelkörner im Spelz und daneben unbespelzt.

Dinkelkörner im Spelz und unbespelzt rechts oben

Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Dinkelmehl stieg die Anbaufläche von Dinkel in Deutschland kontinuierlich an. Deshalb gibt es auch vermehrt Anfragen, ob Dinkel im Spelz in Mastschweinerationen eingesetzt werden kann, insbesondere wenn Chargen mit geringer Backqualität günstig zu beziehen sind. In einem Fütterungs­versuch am Staatsgut Schwarzenau wurde deshalb Dinkel im Spelz als Futter für Mast­schweine getestet.  Mehr

Weitere aktuelle Beiträge

Forschungs- und Innovationsprojekt
Non-food for feed: Nebenprodukte der Lebensmittelbe- und -verarbeitung in der Schweine- und Geflügelernährung

Ein Häufchen beigefarbenes Granulat.

Malzabrieb, ein Nebenprodukt der Mälzerei

In den letzten Jahren hat sich die "Teller versus Trog"-Diskussion in der Gesellschaft verschärft. Der Einsatz von Nebenprodukten aus der Lebensmittel­produktion im Futter für Nutztiere kann die Nahrungs­konkurrenz zwischen Mensch und Tier mindern.  Mehr

Futterwirtschaftliche Beratung in Hochwasserregionen

Ueberschwemmte Wiese

Bei Überflutung mit Schmutzwasser sind nicht nur Grünfutterbestände und Feldfrüchte, sondern auch Futtervorräte betroffen. Vergessen wird häufig, dass möglicherweise auch das Tränkewasser in Mitleidenschaft gezogen wurde. Um eine Entscheidung zu treffen, ob und wie das gelagerte oder noch zu erntende Futter genutzt werden kann, sind hier die wichtigsten Punkte zur Art und Schwere der Verschmutzung zusammengefasst.  Mehr

Futtermittel Rind

Rapspresse

Die mit den verabreichten Futtermitteln aufgenommenen Nährstoffe stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Fütterung dar. Genaue Informationen über die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Futtermitteln sind nötig, um eine passende Ration zusammenzustellen, denn kein einzelnes Futtermittel kann den Bedarf an Nährstoffen vollständig abdecken. Das Institut für Tierernährung bietet Wissenswertes über bestimmte Futtermittelgruppen sowie eine Zusammenstellung an Merkblättern zu den häufigsten Einzelfuttermitteln.  Mehr

Weideaustrieb

Aktivierung erforderlichYouTube-Logo

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Volltextalternative
Eine Rinderherde verlässt ihren Stall und galoppiert auf eine Weide. Siegfried Steinberger, Weideexperte von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, erklärt, warum dieser frühe Weideaustrieb sinnvoll ist. Weiterhin weist der Landwirt Peter Oberhofer auf die Vorteile der Weidehaltung hin. Im Hintergrund sind Milchkühe auf der Weide zu sehen.

Beteiligung an Arbeitsschwerpunkten der LfL