Institute for Crop Science and Plant Breeding
Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung
Pflanzenzüchtung garantiert Biodiversität bei Nutzpflanzen und ist Voraussetzung für einen leistungsfähigen Pflanzenbau. Ziele der Züchtungsforschung sind die Anpassung an den Klimawandel, umweltschonende Produktionsverfahren und gesunde Nahrungsmittel.
Aktuell
XXVI. Bayerischer Braugerstentag 2025

Der weihnachtlich dekorierte Saal des Münchner Augustinerkellers war am 28. November wieder der Treffpunkt von prominenten Experten aus Züchtung, Landwirtschaft, Handel, Wissenschaft sowie Malz- und Braubranche. Hochkarätige Vorträge sorgten für einen vollen Saal und gaben Stoff für lebendige Diskussionen. Mehr
Hafer – Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Die Haferfläche ist heuer wieder deutlich angestiegen. In Bayern standen auf rund 32 400 ha Sommerhafer und auf 2 700 ha Winterhafer. Ein beträchtlicher Teil wird seit Jahren ökologisch bewirtschaftet. Mit durchschnittlich 52 dt/ha erzielte die Praxis einen überdurchschnittlichen Haferertrag. Bei der Sortenwahl sollte grundsätzlich auf hohe und stabile Erträge, Standfestigkeit sowie Strohstabilität geachtet werden. Bei der Vermarktung spielt das Hektolitergewicht eine entscheidende Rolle. Mehr
Sommergerste – Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Die Sommergerstenfläche ist heuer in Bayern im Vergleich zum Vorjahr um ca. 7.000 Hektar auf rund 84.600 Hektar angestiegen. Trotz langanhaltender Trockenheit konnte die Praxis mit im Mittel 56 dt/ha ein überdurchschnittliches Ergebnis bei meist guter Qualität erzielen. Der Krankheitsdruck war witterungsbedingt auffallend niedrig. Mit zwei Drittel Anbauanteil führte die Sorte Amidala deutlich vor den Sorten Avalon, LG Caruso und Lexy. Mehr
Weitere aktuelle Beiträge
Winterweizen – Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Mit rund 78 dt/ha erzielte die Praxis heuer in Bayern im Schnitt ein herausragendes Ertragsergebnis. Der durchschnittliche Proteingehalt ist mit 12,6 % wieder deutlich höher als in den letzten drei Jahren und liegt geringfügig über dem zehnjährigen Mittel. Die Erntebedingungen waren aufgrund der häufigen Niederschläge ab Mitte Juli schwierig. Je nach Standort und Druschzeitpunkt schwanken die Fallzahlen, oft kombiniert mit sichtbarem Auswuchs. Mehr
Winterroggen – Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Nach derzeitigem Stand ernteten die bayerischen Landwirte mit rund 53 dt/ha bei Winterroggen über 3 dt/ha mehr als im Vorjahr, das langjährige Mittel wurde leicht überschritten. Bei der Sortenwahl sollte neben der Ertragsleistung besonders auf Standfestigkeit, Krankheitsresistenz und insbesondere die Anfälligkeit für Mutterkorn geachtet werden. Das Lebensmittelrecht schreibt bei Roggen ab Juli 2025 niedrigere Mutterkorn-Grenzwerte vor. Sorten mit guter Widerstandsfähigkeit gegen Mutterkorn helfen das Befallsrisiko zu senken. Mehr
Triticale – Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Mit rund 60 dt/ha fuhren die bayerischen Landwirte heuer bei Wintertriticale auf rund 56.600 Hektar nach bisher bekanntem Stand eine leicht überdurchschnittliche Ernte ein. Aufgrund der Frühjahrstrockenheit war der Krankheitsdruck außerordentlich gering. Trotzdem sollte bei der Sortenwahl neben dem Ertrag grundsätzlich auf Standfestigkeit und Resistenzausstattung geachtet werden. Eine längere Regenperiode führte zu Ernteunterbrechungen und infolgedessen zu stärkerem Befall mit Schwärzepilzen und zu Auswuchs. Mehr
Wintergerste – Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Trotz der widrigen Aussaatbedingungen und des trockenen Frühjahrs hat die Praxis heuer in Bayern nach bisher vorliegenden Ergebnissen mit durchschnittlich 74 dt/ha eine überdurchschnittliche Ernte, bei gleichzeitig überraschend guter Qualität eingefahren. Sowohl Marktware- und Vollgerstenanteil als auch Hektoliter- und Tausendkorngewicht sind überdurchschnittlich. Mehr
Sortenempfehlung und LSV-Ergebnisse der GPS-Versuche von Roggen und Triticale

Der Einsatz von Mais wird in zahlreichen Biogasanlagen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) reguliert. Der sogenannte Maisdeckel zielt darauf ab, den Anteil von Mais und Getreidekörnern in Biogasanlagen zu begrenzen. Unter den Substraten, die unter diesen Deckel fallen, sind neben Mais-Ganzpflanzen, Maiskorn-Spindel-Gemisch, Lieschkolbenschrot und Körnermais auch Getreidekörner aufgeführt, weshalb Alternativen wie GPS-Getreide gefragt sind. Mehr
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