Grünland, Feldfutter, Grassamen
Grünland und Feldfutterbau sind mit ca. ein Drittel der landwirtschaftlichen Nutzfläche Bayerns die Basis für die Grundfutterversorgung der heimischen Wiederkäuer (Rinder, Ziegen und Schafe), aber auch der mittlerweile ca. 120.000 Pferde. Die Erzeugung von Saatgut für diese Flächen bietet spezialisierten Betrieben eine Chance.
Demonet-KleeLuzPlus – Aktuell
Leguminosen sind für Landwirte als Stickstoffbinder oder heimische Eiweißträger von großer Bedeutung. Um ihre Potenziale aufzuzeigen und den Anbau sowie die Verwertung kleinkörniger Leguminosen auszuweiten, wurde das modellhafte Demonstrationsnetzwerk KleeLuzPlus im Jahr 2019 ins Leben gerufen. Mehr
- Sorten- und
Mischungsempfehlung - Optimierung der
Produktionssysteme - Weiterentwicklung des
bayerischen Genpools
Gerade Grünland und Feldfutterbau benötigen aufgrund ihrer mehrjährigen Nutzung, aber auch weil sie oft in den ungünstigeren pflanzenbaulichen Lagen begündet sind, eine daran ausgrichtete regionale Sorten- und Mischungsempfehlung.
Sortenempfehlung Gräser, Klee und Luzerne
Die aktuelle regionale Sortenempfehlung für Gräser, Klee und Luzerne für Bayern, sowie kurze Beschreibungen zu jeder Kulturart mit Angaben über deren Verwendung und Ansprüche an Klima und Boden sind entscheidend für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. Mehr
Allgemeine Informationen
Grafische Darstellungen rund um die Anteile der Grobfutterflächen in den verschiedenen Landkreisen Bayerns, sowie kurze Beschreibungen ausgewählter Futterpflanzen unterstützen den Pflanzenbauer bei seiner Arbeit. Mehr
Bayerische Qualitätssaatgutmischungen
Nur in Bayern geprüfte und bewährte Sorten finden Verwendung in den Bayerischen Qualitätssaatgutmischungen (BQSM). Nach den Überprüfungen des Institutes für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zeigen diese Sorten unter bayerischen Verhältnissen einen sehr guten Qualitäts- und Leistungsstandard. Mehr
Bayerische Qualitätssaatgutmischungen für Grünland und Feldfutterbau 2024 1,0 MB
Der züchterische und technische Fortschritt in der Landwirtschaft wie auch die Änderungen der Rahmenbedingungen in Natur, Fachrecht und Gesellschaft erfordern eine stete Überprüfung und Anpassung der eingesetzten Produktionsverfahren. So können Qualität und Ertrag der Aufwüchse für die Verwertung als Grobfutter oder Biomasse optimiert werden.
Führung und Verbesserung von Grünlandbeständen
Der Erhalt eines leistungsfähigen, ausdauernden Bestandes mit einer stabilen und dichten Narbe ist das langfristige Ziel der Bewirtschaftung von Dauergrünland. Für den langfristig nachhaltigen Erhalt einer leistungsfähigen Grünlandnarbe ist eine standortsgerechte Bewirtschaftung die Grundvoraussetzung. Mehr
Produktionstechnische Hinweise Feldfutterbau
Anbauhinweise sowohl für den Anbau zur üblichen Futternutzung wie auch zum Einsatz als Substrat für Biogasanlagen. Mehr
Bayern besitzt bei Gräsern, Klee und Luzernen einen eigenen Genpool, also einen Grundstock von Pflanzen, die sich über einen langen Zeitraum an die besonderen Gegebenheiten Bayerns sehr gut angepasst haben. Gerade vor dem Hintergrund schnellerer Umweltveränderungen (Klimawandel) und der hohen internationalen Konzentration und des Kostendrucks im Bereich der kommerziellen Züchtung gewinnt die Weiterentwicklung dieses Genpools bei ausgewählten Arten an Bedeutung.
Dies ist – wie die regionale Sortenempfehlung – ein Baustein, um den bayerischen Landwirten die Mittel zum Ausgleich natürlicher Nachteile gegenüber ihren Wettbewerbern zu geben.
Die Verbesserung der Ausdauer von Deutschem Weidelgras
Und zwar unter bayerischen Bedingungen als Beispiel eines integrierten Arbeitsansatzes. Um der bayerischen Landwirtschaft möglichst gut angepasste Sorten zur Verfügung zu stellen und damit naturgegebene Nachteile auszugleichen, verfolgen wir verschiedene Lösungsansätze. Mehr