Institute for Animal Nutrition and Feed Management
Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft
Das Futter und die Fütterung stellen einen erheblichen Kostenfaktor bei der Herstellung von Lebensmitteln tierischer Herkunft dar. Hauptziel der Tierernährung und Futterwirtschaft ist dabei, eine bedarfsgerechte Versorgung der Nutztiere mit Energie, Nähr-, Mineral- und Wirkstoffen zu gewährleisten und damit Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Tiere zu fördern.
Aktuell
Futterknappheit – was tun?

Die Trockenheit hat in einigen Regionen Bayerns dazu geführt, dass die eigenen Futtererträge dieses Jahr nicht ausreichen werden. Welche Alternativen könnten in Frage kommen? Mehr
Trockenheit bei Silomais – was ist bei Ernte und Silierung zu beachten?

Im Zuge der Klimaveränderung steigt auch in unseren Breiten die Wahrscheinlichkeit von Dürren und damit die Häufigkeit von Ertragsausfällen und geschädigtem Pflanzenmaterial zur Ernte. Durch langanhaltende Trockenheit, starke Sonneneinstrahlung und Hitze stellt sich die Frage, ob und wann eine Ernte beim Silomais erfolgen sollte und welche Punkte dabei beachtet werden müssen. Mehr
Sehr stark stickstoff- und phosphorreduzierte Fütterung von Zuchtsauen – Ergebnisse aus einem Langzeitversuch

Auch in der Sauenhaltung gilt es, die Ausscheidungen an Stickstoff und Phosphor durch die Tiere möglichst gering zu halten, um die Vorgaben der Düngegesetzgebung einzuhalten. Während für Mastschweine zahlreiche Versuchsergebnisse und Praxiserhebungen zu dieser Thematik vorliegen, ist die Ausbeute bei Zuchtsauen eher gering. In einem länger andauernden Fütterungsversuch wurde deshalb eine sehr stark stickstoff- und phosphorreduzierte Fütterung nach DLG-Vorgaben bei tragenden und laktierenden Zuchtsauen getestet. Mehr
Einen Schnitt voraus – mit dem LfL-Grünlandmonitoring
Bayernweite Aufwuchsuntersuchungen zum ersten Schnitt im Grünland

Der optimale Schnittzeitpunkt ist für die Qualität der Grassilage in Hinblick auf die Gehalte an Energie und Eiweiß essenziell. Für den richtigen Schnitttermin bietet das Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft ab April Aufwuchsuntersuchungen zum ersten Schnitt für ganz Bayern an. Durch wöchentliche Probenahmen von Wiesengrasbeständen werden die Inhaltsstoffe bestimmt und anhand der Entwicklungen der optimale Schnittzeitpunkt abgeschätzt. Mehr
Weideaustrieb
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Weitere aktuelle Beiträge
Phosphor- und stickstoffangepasste Fütterung von Mastschweinen – Umsetzung eines speziellen Mineralfutterkonzepts

Durch die zunehmend sich verschärfende Umwelt- und Düngegesetzgebung gewinnen stickstoff- und phosphorangepasste Fütterungsstrategien immer mehr an Bedeutung. Von der firmengebundenen Forschung wurde deshalb ein Mineralfutterkonzept entwickelt, das im Vergleich zu bisherigen Mineralfutterkonzepten bei identischer Zulage an kristallinen Aminosäuren eine Reduzierung des Sojaanteils in der Ration um zwei bis zu drei Prozentanteile ermöglichen soll. Dieses Mineralfutterkonzept wurde in einer Versuchsreihe am Staatsgut Schwarzenau getestet. Mehr
Jungviehfütterung

Im gemeinsamen Merkblatt des LKV, der ÄELF und der LfL sind die Grundsätze einer bedarfsgerechten und erfolgreichen Jungviehfütterung zusammengefasst. Ziel ist eine gut entwickelte, gesunde Milchkuh mit hoher Leistung und niedrigen Aufzuchtkosten. Mehr
Stallbilanzierung für die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft)
Im Beitrag werden die rechtlichen Hintergründe der geänderten gesetzlichen Regelungen der TA Luft im Bereich des Immissionsschutzes erläutert und die Umsetzung der Plausibilisierung der nährstoffangepassten Fütterung (BVT) über die Stallsaldierung mittels Stallbilanz-Programm veranschaulicht. Mehr
Winterweizen in der Fütterung

Zukünftig fordert die bedarfs- und umweltorientierte Nutztierfütterung rohproteinarmen Futterweizen. – Die Proteinzusammensetzung ist wichtiger als der Proteingehalt. Die Empfehlungen der LfL zum Anbau und zur Verwertung von Futterweizen unter Berücksichtigung pflanzenbaulicher Gesichtspunkte und zu den aktuellen Herausforderungen einer nachhaltigen Tierernährung. Mehr
Untersuchungen zur Optimierung der Nährstoffsalden in Futterbaubetrieben (Nährstoffsaldo Rind)

Futterbaubetriebe stehen vor der Problematik von N-Überschüssen und Ammoniak-Emissionen. Unter den Bedingungen einer Stoffstrombilanzierung ist davon auszugehen, dass für die Betriebe bei gleichbleibender Fütterungspraxis und der Annahme von Standardwerten Probleme auftreten. Stallsaldos für rinderhaltende Betriebe würden es ermöglichen, dass betriebsindividuelle Verfahren mit niedrigem N/P-Einsatz berücksichtigt werden können. Die Beschreibung der aktuellen Situation und die Entwicklung eines Stallsaldos sind Inhalte des Projekts. Mehr
Getreideernte 2021

Kenne ich mein Getreide aus der Ernte 2021 wirklich? Oder füttere ich noch mit Standardwerten? Die Auswertung der LKV-Untersuchungsergebnisse informiert über die Qualitäten und gibt Hinweise zum Einsatz in der Fütterung. Mehr