Institute for Animal Nutrition and Feed Management
Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft
Das Futter und die Fütterung stellen einen erheblichen Kostenfaktor bei der Herstellung von Lebensmitteln tierischer Herkunft dar. Hauptziel der Tierernährung und Futterwirtschaft ist dabei, eine bedarfsgerechte Versorgung der Nutztiere mit Energie, Nähr-, Mineral- und Wirkstoffen zu gewährleisten und damit Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Tiere zu fördern.
Aktuell
Innovations- und Forschungsprojekt
Adapted feeding: Input-Output von Stickstoff und Phosphor am Ausbildungs- und Versuchszentrum des Staatsguts Schwarzenau
Foto: Güra
Ziel einer nährstoffangepassten Fütterung ist es, die Ausscheidungen an Stickstoff und Phosphor in der Schweinehaltung zu minimieren. Aber wie viel weniger an Ammoniak in Gülle und Stallluft beziehungsweise an Phosphat in Gülle fällt tatsächlich an, wenn Schweine weniger an Stickstoff und Phosphor über das Futter aufnehmen? Das Projekt soll hierzu Antworten finden. Mehr
Innovations- und Forschungsprojekt
Einflussfaktor Gülleapplikationstechnik im Praxismaßstab (Grashygiene 2)
Im Folgeprojekt "Grashygiene 2" werden die Versuche zur Futterhygiene von Silagen beim Einsatz von verschiedenen Gülleapplikationstechniken auf mehreren bayerischen Standorten fortgeführt. Die Düngung und das Ernteverfahren erfolgt ausschließlich unter der Verwendung von Praxistechnik. Mehr
Dinkel im Spelz – ein Futter für Mastschweine?
Dinkelkörner im Spelz und unbespelzt rechts oben
Aufgrund der verstärkten Nachfrage nach Dinkelmehl stieg die Anbaufläche von Dinkel in Deutschland kontinuierlich an. Deshalb gibt es auch vermehrt Anfragen, ob Dinkel im Spelz in Mastschweinerationen eingesetzt werden kann, insbesondere wenn Chargen mit geringer Backqualität günstig zu beziehen sind. In einem Fütterungsversuch am Staatsgut Schwarzenau wurde deshalb Dinkel im Spelz als Futter für Mastschweine getestet. Mehr
62. Tagung der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung, 10. Oktober 2024
Die Bayerische Arbeitsgemeinschaft Tierernährung e.V. (BAT) veranstaltet am 10. Oktober 2024 ihre 62. Beratertagung. Diese steht unter dem Motto "Digitale Technologien und intelligente Systeme in der Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere" und findet in Präsenz statt. Eine Online-Teilnahme ist aber gleichzeitig auch möglich. Mehr
Weitere aktuelle Beiträge
Forschungs- und Innovationsprojekt
Non-food for feed: Nebenprodukte der Lebensmittelbe- und -verarbeitung in der Schweine- und Geflügelernährung
Malzabrieb, ein Nebenprodukt der Mälzerei
In den letzten Jahren hat sich die "Teller versus Trog"-Diskussion in der Gesellschaft verschärft. Der Einsatz von Nebenprodukten aus der Lebensmittelproduktion im Futter für Nutztiere kann die Nahrungskonkurrenz zwischen Mensch und Tier mindern. Mehr
Futterwirtschaftliche Beratung in Hochwasserregionen
Bei Überflutung mit Schmutzwasser sind nicht nur Grünfutterbestände und Feldfrüchte, sondern auch Futtervorräte betroffen. Vergessen wird häufig, dass möglicherweise auch das Tränkewasser in Mitleidenschaft gezogen wurde. Um eine Entscheidung zu treffen, ob und wie das gelagerte oder noch zu erntende Futter genutzt werden kann, sind hier die wichtigsten Punkte zur Art und Schwere der Verschmutzung zusammengefasst. Mehr
Futtermittel Rind
Die mit den verabreichten Futtermitteln aufgenommenen Nährstoffe stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Fütterung dar. Genaue Informationen über die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Futtermitteln sind nötig, um eine passende Ration zusammenzustellen, denn kein einzelnes Futtermittel kann den Bedarf an Nährstoffen vollständig abdecken. Das Institut für Tierernährung bietet Wissenswertes über bestimmte Futtermittelgruppen sowie eine Zusammenstellung an Merkblättern zu den häufigsten Einzelfuttermitteln. Mehr
Weideaustrieb
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