Der Rückzug der Politik und die Globalisierung haben zu grundlegenden Veränderungen auf den Agrarmärkten geführt. Eine Folge ist die zunehmende Volatilität sowohl auf den Absatz- als auch auf den Beschaffungsmärkten.
Für das Jahr 2020 ist ein durchschnittlicher vermarktungsfähige Zwiebelertrag von 511 dt/ha zu erwarten. Die Zwiebelernte liegt damit etwas unter den Erträgen des Vorjahres. Die Qualität der Zwiebeln ist gut, die Mängel sind im Vergleich zu den Vorjahren mit 6 % relativ gering. Die Größenverteilung tendiert zu einem hohen Anteil an großen Zwiebeln. Die Anbaufläche ist leicht angestiegen auf mittlerweile ca. 2.700 ha. Mehr
Mit geografischen Angaben werden Spirituosenerzeugnisse gegen die missbräuchliche Nutzung oder Nachahmung der eingetragenen Bezeichnung geschützt und garantieren Ihren Verbrauchern die Authentizität des Produkts. Alle Erzeuger in dem betreffenden geografischen Gebiet dürfen die Bezeichnung kollektiv nutzen, solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Mehr
Informationen über die Lage auf den Märkten für einzelne Produkte, sowohl auf der Erlös – als auch auf der Kostenseite, sind ein entscheidender Faktor. Eine möglichst umfassende Marktübersicht ist deshalb für den Betriebserfolg entscheidend. Das Jahresheft Agrarmärkte leistet hierfür einen Beitrag, indem es Entwicklungen auf den Agrarmärkten aufzeigt und die Marktzusammenhänge auf internationaler, europäischer, deutscher und Länderebene darstellt. Mehr
Die Statistik der Bayerischen Milchwirtschaft liefert detaillierte Informationen rund um die Milcherzeugung, -anlieferung und -verarbeitung in Bayern. Ebenso werden der Außenhandel mit Milchprodukten sowie die Milchgeldauszahlung an bayerische Erzeuger im langjährigen Vergleich dargestellt. Die Statistik erscheint jährlich. Mehr
Deutschland ist der zweitgrößte Rindfleischerzeuger der EU. Die gute konjunkturelle Lage und der schwache Euro begünstigten 2019 Exporte in Drittländer, die das Preisniveau bei vielen Produkten stützten - auch in Bayern. Mehr
Die Kartoffel, ein Grundnahrungsmittel in der menschlichen Ernährung, fungierte bisher wegen des hohen Stärkegehalts als Kohlenhydratträger. Auch die Industrie konzentrierte sich auf die Herstellung von Stärke. Die steigende Nachfrage auf den globalen Märkten nach pflanzlichen Proteinen, der hohe Gehalt und die hohe biologische Wertigkeit des Kartoffelproteins führen zu einer vermehrten Nutzung als Eiweißträger in der Lebensmittelindustrie. Mehr
Lassen Sie Ihre Spezialitäten auszeichnen und bewerben Sie sich jetzt beim bayernweiten Käsewettbewerb 2019 für Weichkäse und halbfesten Schnittkäse. Der Käsewettbewerb ist eine Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft im Rahmen der Premiumstrategie für Lebensmittel. Mehr
Foto: shutterstock, The Len
Seit Februar 2019 kann eine Auslaufbeschränkung der Legehennen per HIT-Datenbank online gemeldet werden. Das Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte der LfL hat dazu einen Flyer mit Informationen zur Freilandhaltung von Legehennen zum Download erstellt.
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Längst hat sich Ziegenfleisch zu einem echten Geheimtipp unter Feinschmeckern entwickelt, insbesondere das Fleisch von Jungziegen. Um die Bekanntheit dieser Delikatesse zu steigern, hat die Landesanstalt für Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten die Aktion „Allgoiß“ ins Leben gerufen. Mehr
Landwirte, die Direktzahlungen erhalten, müssen die Cross Compliance-Vorschriften einhalten. Die einfache und übersichtliche CC-Checkliste der LfL hilft Landwirten und Beratern, den Überblick zu behalten und - wo nötig - Nachbesserungsbedarf zu erkennen. Mehr
Nach den Vorgaben des Tierschutzgesetzes ist seit dem 1. Januar 2019 die betäubungslose Ferkelkastration in Deutschland verboten. Die LfL hat die Auswirkungen dieses Verbotes auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweinefleischerzeugung in Süddeutschland und auf die Strukturen in der Ferkelerzeugung untersucht. Mehr