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Kurzrasenweide: Kennzeichen und Empfehlungen
7. unveränderte Auflage

Titelblatt der Publikation

Die Kurzrasenweide steht für ein spezielles Weidemanagement bei dem die Weidegröße so bemessen wird, dass der Grasaufwuchs mit dem Futterverzehr der Tiere übereinstimmt. Die Zielsetzung ist eine deutliche Kosten- und Arbeitseinsparung bei gleichmäßig hoher Futterqualität. (6 Seiten)

Erscheinungsdatum: Januar 2020

Schutzgebühr: 1 €

Die Publikation als PDF pdf 1,6 MB

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Was ist eine Kurzrasenweide?

Eine Kurzrasenweide wird als Standweide betrieben. Sind mehrere getrennte Weiden vorhanden, werden diese im Schnellumtrieb (maximale Weideruhe: 1 Woche) bestoßen. Die Weidegröße wird so bemessen, dass der tägliche Graszuwachs mit dem Futterverzehr der Tiere übereinstimmt.

Die wichtigsten Vorteile:

  • effiziente Grünlandnutzung
    • minimale Futterverluste
    • gleichmäßig hohe Futterqualität
  • ruhiges Tierverhalten
  • Grünlandverbesserung
  • Einsparung an Futterkosten, Energie und Arbeit
  • Weideprämie

Die wichtigsten Voraussetzungen:

  • "Ja" zur Weidehaltung
  • rechtzeitiger Weidebeginn
  • Vollweide – keine Zufütterung
  • Milchvieh:
    • ausreichend hofnahe Flächen
    • Winterkalbung
  • konsequente und systematische Parasitenbekämpfung

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