Forschungs- und Innovationsprojekt
Non-food for feed: Nebenprodukte der Lebensmittelbe- und -verarbeitung in der Schweine- und Geflügelernährung
Malzabrieb, ein Nebenprodukt der Mälzerei
In den letzten Jahren hat sich die sogenannte "Teller versus Trog"-Diskussion in der Gesellschaft verschärft. Dabei geht es um die Problematik, dass große Mengen an Futtermitteln, vor allem Getreide, in Schweine- und Geflügelfutter eingesetzt werden, die auch in der Humanernährung verwendet werden könnten. Zeitgleich fallen bei der Herstellung von Lebensmitteln sogenannte Nebenprodukte an, die in der Humanernährung oft keine Verwendung mehr finden (zum Beispiel Molke, Bierhefe, Kleie). Viele dieser Nebenprodukte werden traditionell in der Fütterung von Schweinen, Geflügel aber auch Rindern eingesetzt, was eine wichtige Strategie darstellt, die Nahrungskonkurrenz zwischen Mensch und Nutztier zu vermindern. Des Weiteren wird durch den Einsatz von Nebenprodukten in der Schweine- und Geflügelfütterung ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft geleistet, der Ressourcen schont und zu einer nachhaltigeren Tierproduktion beiträgt.
Ziel
Methode
Ergebnis
Projektinformationen
Projektleitung: Dr. Elisabeth Beckmüller, Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft
Projektbearbeitung/Kooperation:
Elisa Rocchi, Martin Schäffler, Dr. Wolfgang Preißinger, Dr. Hubert Schuster, Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft
Dr. Philipp Hofmann, Institut für Landtechnik und Tierhaltung
Dr. Sabine Amslinger, Abteilung Laboranalytik
Anton Reindl, Norbert Schneider, Institut Agrarökonomie
Laufzeit: 01.04.2024 bis 31.03.2027
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Förderkennzeichen: A/23/17