Betriebe für Qualitätsuntersuchungen von Sojafuttermittel aus Sojaaufbereitungsanlagen gesucht

An ca. zwölf verschiedenen Toastungsanlagen, die am Markt agieren, sollen zu einem vereinbarten Zeitpunkt eine Probe von den Rohbohnen und anschließend vier Proben vom fertig aufbereiteten und (je nach Anlage) abgekühlten Produkt sowie zwei Proben vom entölten und (je nach Anlage) abgekühlten Sojakuchen genommen werden. Die Beprobung erfolgt in Absprache mit dem Probennehmer von der LfL und wird protokolliert.
Auswahlkriterien
- Aufbereitung in Deutschland oder Österreich
- Mindestens 500 t Sojakomponenten pro Jahr werden verkauft
- Maximal zwölf Betriebe können teilnehmen. Bei mehr als zwölf Bewerbern erfolgt eine Auswahl aufgrund eine Reihung nach Marktbedeutung (Verkauf Sojakomponenten)
- Bei weiniger als zwölf Bewerbungen kann die LfL nach eigenem Ermessen weitere Betriebe integrieren/beproben
- Betretung der Anlage durch die LfL für Probenname Soja und Endprodukt muss gewährt werden
Vorgehensweise
- Beprobt wird eine Futterkomponente für Masthähnchen (Sojakuchen, teilentölt oder Sojaextraktionsschrot)
- Sojacharge kommt vom Anlagenbetreiber
- Rohbohne, aufbereitete Bohne/Kuchen und fertiges Futtermittel werden durch die LfL beprobt und zur Analyse gegeben
- Der Anlagenbetreiber stimmt mit der LfL einen Probenahmetag ab. Die Probennahme-Prozedur wird vor der Probenahme für die Anlage spezifiziert und im gegenseitigen Einvernehmen festgelegt. Die Prozedur wird schriftlich in Stichpunkten festgelegt und von Anlagenhersteller und LfL unterschrieben
Ihre Vorteile
- AminoRED-Analyseergebnisse werden kostenlos zur Verfügung gestellt
- Sie erfahren den aktuellen Wissensstand zum Thema Sojaaufbereitung
- Benchmarking
Bewerbungsfrist ist der 15.09.2025
Bewerbung und Rückfragen an:
Stefan Thurner
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Institut für Landtechnich und Tierhaltung und Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung
Tel.: 08161 8640 4179
Fax: 08161 8640 5555
E-Mail: LeguNet@LfL.bayern.de