Sorghum-Hirse zur Biomassenutzung

Mit der Sorghum-Hirse zur Nutzung als nachwachsender Rohstoff beschäftigt sich in Bayern intensiv das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) in Straubing. Bereits seit 2012 werden dort Wertprüfungen durchgeführt. Alle Infos zu Sortenwahl, Saat, Bestandsführung und Ernte finden sich auf den Seiten des TFZ.

Verschiedene Sorghum-Hirsen im Vergleich

Ähnlich wie beim Mais gibt es bei der Sorghum-Hirse unterschiedliche Wuchstypen und Nutzungsformen. Die kleinen etwa 1,20 m hohen Pflanzen mit stark ausgebildeten Rispen werden gedroschen, und die Körner dienen als Tierfutter oder zur menschlichen Ernährung. Die Dualtypen werden ca. 2 m hoch, haben ebenfalls eine große Rispe und können sowohl gedroschen als auch siliert werden. Für die Nutzung als nachwachsender Rohstoff für Biogasanlagen werden die Biomassetypen angebaut, die bis zu 4 m hoch werden. Dieser Wuchstyp bildet jedoch kaum Körner aus.