Der Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen trägt mit den rund 60 in Bayern angebauten Arten zur Biodiversität auf unseren landwirtschaftlichen Flächen bei. Die Pflanzen, angebaut aufgrund ihrer wertvollen Inhaltsstoffe, werden zu Produkten von hoher Qualität und voller Rückverfolgbarkeit verarbeitet.
Die Feldkulturen der Arznei-, Tee-, Gewürz- und Kosmetikpflanzen müssen wie alle anderen Feldfrüchte entsprechend ihrem Bedarf und umweltgerecht gedüngt werden. Die neue Düngeverordnung (DüV) regelt unter anderem die Ermittlung des Stickstoff- und Phosphor-Düngebedarfs sowie die N- und P-Nährstoffbilanzierung neu. Die dazu notwendigen Zahlen und Informationen für die Betriebe mit Arznei- und Gewürzpflanzen in Bayern hat die LfL zusammengestellt. Mehr
Unkräuter in Arznei- und Gewürzpflanzenkulturen stehen nicht nur im Wettbewerb mit der Kultur, sie beeinträchtigen auch die Produktqualität bis hin zur Unverkäuflichkeit. Daher ist eine effektive, ökonomisch tragfähige Unkrautregulierung unerlässlich. Das wichtigste Werkzeug ist dabei die mechanische Unkrautregulierung. Die Bekämpfung der Unkräuter in der Pflanzenreihe ist dabei die größte Herausforderung. Dieser stellt sich auch das Forschungsprojekt Optimech, um Handlungsempfehlungen für die Praxis zu erarbeiten. Mehr
Die Rhizome der Iris germanica sind ein bedeutender Rohstoff in der Parfüm- und Kosmetikindustrie. Bisher werden sie überwiegend im Ausland angebaut und verarbeitet. Mit einem neu entwickelten Verfahren und einem regionalen Anbau der Rohware soll gleichbleibende Qualität gewährleistet werden. Mehr
Kulturanleitungen sind die wichtigsten Grundlagen für ein modernes Kultivierungsverfahren. Anbau- und Ernteempfehlungen liefern dem Praktiker möglichst viele Hinweise für einen erfolgreichen Feldanbau qualitativ hochwertiger Rohware im Rahmen eines umweltverträglichen Anbaues. Mehr
Was muss ich als Neueinsteiger über Heil-und Gewürzpflanzen wissen? Die nachfolgenden Informationen dienen als Wegweiser und informieren über pflanzenbauliche Ansprüche, Absatzmöglichkeiten und technische Notwendigkeiten für einen erfolgreichen Einstieg in den feldmäßigen Anbau. Mehr
Wie gelingt ein wirtschaftlich erfolgreicher Anbau von Heil- und Gewürzpflanzen? Als Anbau-und Absatznische gab es bisher wenig Veröffentlichungen zur Betriebswirtschaft. Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) gab 2002 die erste grundlegende Datensammlung zu dieser Thematik heraus. Mehr
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) nutzt Pflanzen zur Heilung verschiedenster Krankheiten. Die LfL hat Steckbriefe für diese Heilpflanzen aus bayerischem Anbau von Angelica dahurica (Sibirische Engelwurz) bis Xanthium sibiricum (Sibirische Spitzklette) zusammengestellt. Mehr
An der Landesanstalt ist es gelungen, ein optimiertes Verfahren und eine optimierte Anlage zur Wasserdampf-Destillation nuturnaher, authentischer ätherischer Öle zu entwickeln. Mehr
Die LfL und der Förderverein Ökoplant e.V. bearbeiten derzeit im Rahmen eines Projekts das Thema Unkrautregulierung im ökologischen Arznei- und Gewürzpflanzenanbau in Bayern. Mit einer Befragung von Ökobetrieben in Bayern und Umgebung, von deutschen Anbauberatern und internationalen Geräteherstellern soll erstmals ein umfassendes Bild der Unkrautregulierungspraxis im ökologischen Anbau erstellt werden. Mehr
Bisher stammt das Erntegut von Bärlauch fast ausschließlich aus Wildsammlung. Kleinere Anbauversuche in der Praxis blieben erfolglos oder waren viel zu aufwändig und es gab kein praktikables Feldanbauverfahren. Bärlauch scheint empfindlich gegen zu starke Sonneneinstrahlung und Spätfröste zu sein. In mehrjährigen Feldversuchen untersuchte die LfL verschiedene Schattier- und Frostschutzmaterialien auf ihre Eignung im Hinblick auf Qualität, Wachstum und Ertrag. Mehr