Forschungs- und Innovationsprojekt
Möglichkeiten zur Minderung von Ammoniakemissionen durch Gülleadditive – Einflussfaktoren auf den Wirkmechanismus
Güllezusatzstoff aus der Gruppe Pflanzenkohlen
Im Vorgängerprojekt EmiAdditiv I wurde eine standardisierte Methode zur Messung der Ammoniakfreisetzung bei der Zugabe von Güllezusätzen entwickelt, mit welcher bereits verschiedene Güllezusätze wie beispielsweise EM-Präparate, C-Quellen, Tonminerale getestet wurden. Doch welche dieser Güllezusätze stellen sich nun als empfehlenswert für die praktizierenden Landwirte, unter der Berücksichtigung unterschiedlicher (Lager-) Temperaturen und einer praxistauglichen Aufwandmenge der Zusatzstoffe heraus? Als Ziel des Projektes EmiAdditiv ll gilt es nun diese Eigenschaften herauszufinden.
Hintergrund
Zielsetzung
Hauptziel des Vorhabens
Methode
Teilziele des Vorhabens
- Untersuchung des Temperatureinflusses
- Analyse der Dosis-Wirk-Beziehung der Güllezusätze
- Prüfung der Eignung und der Wirkung der ausgewählten Güllezusätze bei Wirtschaftsdüngern unterschiedlicher Herkunft
- Erfassung weiterer Einflussparameter (zum Beispiel Vermahlungsgrad)
Ergebnisse
Projektinformation
Verbundvorhaben an der LfL zwischen:
Institut für Landtechnik und Tierhaltung, Abteilung für Laboranalytik (AL)
Enge Zusammenarbeit mit der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Projektbearbeiter: Helmut Rampeltshammer, Michael Kutzob, Dr. Bettina Mößnang, Yeni Mamani Cuno
Projektleiter: Susanne Höcherl, Dr. Veronika Flad
Laufzeit: 01.06.2023 bis 30.05.2025
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF)
Förderkennzeichen: A/22/17