EDV-Fachprogramm
LfL Düngebedarf Online – Düngebedarfsermittlung mit Nmin-Simulation und Düngedokumentation

Übersicht im Programm LfL Düngebedarf Online.Zoombild vorhanden

Übersicht im Programm

Gemäß DüV vor der Düngung den Düngebedarf der Kulturen planen und nach der Düngung die ausgebrachte Düngegabe dokumentieren ist nicht leicht. Beides ist mit dem aktuellen EDV-Fachprogramm "LfL Düngebedarf Online" möglich. Zudem gibt das Programm Hinweise, wie Betriebe mit roten Flächen ihre Anbau- und Düngeplanung optimieren können. Das Programm ist rechtssicher und erfüllt die Aufzeichnungspflichten nach DüV.

Programm "LfL Düngebedarf Online"

Erläuterungen zum Programm

Aktuelles zur Programmversion 2024

Übersichtseite im Onlineprogramm LfL Düngebedarf Online
Erstellung Düngebedarfsermittlung 2024 ab 1. Dezember 2023 möglich
Um die Erstellung der Düngebedarfsermittlung zu erleichtern, ist es ab heuer möglich, für die meisten Kulturen den Nmin-Wert, auch auf roten Flächen, bereits ab Anfang Dezember prognostizieren zu lassen. Die Prognose wird mit Wetterdaten der vergangenen Jahre durchgeführt und auch für die Berechnung der vorläufigen Nmin-Werte verwendet. Somit kann die Dünge­bedarfs­ermittlung für die allermeisten Kulturen bereits ab Dezember 2023 für die Düngesaison 2024 vollständig erstellt werden. Eine Neuberechnung der Dünge­bedarfs­ermittlung ist im Frühjahr mit den tatsächlichen Wetterdaten nicht notwendig. In Jahren mit hohen Winter­niederschlägen ist es jedoch ratsam, die Berechnung im Frühjahr mit den tatsächlichen Wetterdaten nochmals durchzuführen, um gegebenenfalls auf die geringeren Nmin-Gehalte bei der Düngung reagieren zu können.
Auf roten Flächen muss jedoch nach wie vor pro angebauter Kultur mindestens eine Nmin-Probe gezogen werden. Dies ist bereits ab November möglich, wenn dieser Nmin-Wert mit dem Online­programm weiter simuliert wird.
Häufig gestellte Fragen
Bei der Nutzung des Programms "LfL Düngebedarf Online" mit Nmin-Simulation treten manche Fragen immer wieder auf. Diese wurden gesammelt und beantwortet.

Häufig gestellte Fragen zum Onlineprogramm "LfL Düngebedarf Online"

Eingabemaske des Programms LfL Düngebedarf Online.
Erklärvideos zum Programm
Eine Videoreihe erklärt die Anwendung des EDV-Fachprogramms "LfL Düngebedarf Online". Schritt für Schritt wird darin die Dokumentation der ausgebrachten Düngung, die Erstellung der Jahreszusammenfassung und die Düngebedarfsermittlung beschrieben.

Videos zum Programm "LfL Düngebedarf Online"

Funktionen des Programms

  • Düngebedarfsermittlung mit automatischem Laden der Flächen aus dem Mehrfachantrag
  • Simulation des Nmin-Werts
  • Aufzeichnung der ausgebrachten Düngung
  • Aufzeichnung der Weidehaltung
  • Rapssimulation
  • Düngedokumentation nach Anlage 5 DüV
  • Optimierung auf roten Flächen
  • Erstellung eines Ausdrucks für die Erfüllung der Aufzeichnungs- und Dokumentationspflicht
Eingabemaske des Programms LfL Düngebedarf Online.Zoombild vorhanden

Werkzeuge zur Dateneingabe

Dateneingabe im Programm
Über die Nutzung der Werkzeuge im Programm kann die Eingabe schnell erfolgen, insbesondere bei Betrieben mit vielen Schlägen. Für ein fehlerfreies Arbeiten mit dem Onlineprogramm müssen die Eingaben in den für die Berechnung notwendigen Masken vollständig erfolgen und gespeichert werden.
Schritt 5_Art der Vollmacht festlegenZoombild vorhanden

Programmnutzung für andere freischalten

Vollmacht für Programmnutzung erteilen
Möchten Sie einer anderen Person die Möglichkeit erteilen, die Daten einzusehen oder die Berechnung für Sie im Programm durchzuführen, können Sie dieser Person eine Vollmacht erteilen.

Vollmacht Berechnung Düngebedarfsermittlung (bspw. LKP- oder LKV-Berater)

Simulation des Nmin-Werts im Frühjahr
Bei der Simulation des Nmin-Werts handelt es sich nicht um ein separates Programm, sondern um eine integrierte Funktion im Onlineprogramm "LfL Düngebedarf". Sobald bei Hauptfrüchten kein Nmin-Wert eingegeben wird, wird im Programm der Nmin-Wert automatisch simuliert.
Auf roten Flächen muss jedoch mindestens je Fruchtart eine eigene Stickstoff-Bodenuntersuchung vorliegen.
Bei einer Nmin-Untersuchung ist der Nmin-Wert dieser Untersuchungen im Programm für diesen Schlag einzutragen, wenn die Fläche im Programm mitgeführt wird. Für die restlichen roten Flächen mit der gleichen Kultur kann der Bodenstickstoffgehalt ebenfalls untersucht werden, er kann und darf aber auch simuliert werden.
Für Hopfen, Wein, Spargel und einige Sonderkulturen kann kein Nmin-Wert simuliert werden. Stehen diese Kulturen auf roten Flächen, muss eine Stickstoff-Bodenuntersuchung gezogen und untersucht werden.

Informationen zur Simulation des Nmin-Werts