LfL-Thema Eiweiß
Grünland und Feldfutter
Grünland und Feldfutter sind die wichtigsten Quellen für heimisches Eiweiß. Eiweißreiche Futterpflanzen sind Klee und Luzerne, die auch in der Mischung mit Gräsern hohe Proteinerträge liefern.
Versuchsergebnisse und Beratungshinweise zum Grünland
Grünland ist ein wesentlicher heimischer Eiweiß- und Energielieferant, insbesondere für die Milchviehfütterung und trägt darüber hinaus zum Schutz von Boden und Grundwasser bei. Eine nachhaltige und ressourceneffiziente Nutzung dieser Standorte erfordert eine standortangepasste Bewirtschaftung. Die Grünlandhefte der Versuchsstandorte Spitalhof, Steinach und der Region Franken liefern hierzu praxisorientierte Beratungshinweise und Empfehlungen.
Grünlandhefte Spitalhof, Steinach und Franken: Versuchsergebnisse und Beratungshinweise
Genug Schwefel im Grünland?
In einem LfL-Projekt sollte durch die Anlage von Dünge-Tastversuchen mit Schwefeldüngung auf 77 Klee-/ Luzernegrasflächen und 13 Grünlandflächen in Oberbayern, Schwaben und Mittelfranken im Jahr 2012 festgestellt werden, ob und in welchem Umfang Schwefelmangel auf ökologischen Kleegras- und Grünlandflächen in Bayern verbreitet ist. Ergebnis: Schwefelmangelsymptomen waren vor allem in Kleegrasbeständen zu beobachten.
Saatguteinsatz im Grünland: Übersaat – Nachsaat – Neuansaat
Das langfristige Ziel der Bewirtschaftung von Dauergrünland ist immer die Erhaltung eines leistungsfähigen und ausdauernden Bestandes mit einer stabilen und dichten Narbe. In der Praxis zeigt sich, dass ein großer Teil der Grünlandflächen verbesserungswürdig ist. Die Mittel, die zur Verbesserung einer Grünlandfläche eingesetzt werden können, umfassen neben den Maßnahmen ohne Saatgutapplikation wie Wiesenpflege, Nutzung, Düngung und Pflanzenschutz die Narbenverbesserung über Nachsaat oder Neuansaat.
Versuchsberichte
Publikationen
Zurück zu:
Arbeitsschwerpunkt Eiweiß
Arbeitsschwerpunkt Eiweiß