LfL-Newsletter: Landwirtschaft im Fokus 06/2024

TOP-Themen des Monats

Mit Forschungsschwerpunkten aktuellen Herausforderungen begegnen – Beispiel innovative Lebensmittel vom Acker

Fünf erwachsene Personen sitzen am Esstisch und unterhalten sich.

Foto: Hase, StMELF

Um die Arbeit an der LfL noch besser auf aktuelle Entwicklungen ausrichten zu können, wurden im Rahmen des Strategie­prozesses "LfL 2030" instituts­übergreifende Forschungs­schwerpunkte eingerichtet. Heute berichten wir aus dem Forschungs­schwerpunkt "Innovative Lebensmittel vom Acker". Dieser beschäftigt sich mit Pflanzen zur Herstellung von innovativen Lebens­mittel­produkten  Mehr

LfL-Forschungsprojekt des Monats

Wertschöpfungspotenzial des ländlichen Tourismus für landwirtschaftliche Betriebe und die ländliche Region

Ein junges Paar wandert an einem blumengeschmückten Bauernhaus vorbei.

Foto: erlebe.bayern – Gregor Lengler

Der Tourismus im ländlichen Raum bringt positive Wertschöpfungseffekte für land­wirtschaftliche Betriebe und sorgt durch ein weiteres Standbein für eine gesamtbetriebliche Risiko­senkung. Über die einzel­betriebliche Ebene hinaus ist der Agro¡tourismus eine Querschnitts­branche, von der viele Wirtschafts­zweige profitieren. Im Rahmen des Projekts wurde das Wert­schöpfungs­potenzial des ländlichen Tourismus für Betriebe und den ländlichen Raum betrachtet.  Mehr

LfL-Zahl des Monats

Grafik mit Text: Mit einer Drohne erkennt man aus 40 Metern Höhe ein Rehkitz im tiefen Gras.

 

LfL-Panorama

Wir suchen dich und deine Idee

Collage Person mit Pflanzen und dem Text: Wir suchen dich und deine Idee.

Für ein Pilotprojekt wurden landwirtschaftliche Betriebe gesucht, die neue, innovative Betriebszweige oder Einkommensalternativen umsetzen wollen. Die landwirtschaftlichen Betriebe haben mit der Projektteilnahme die Chance, von der Planung bis zur Realisierung ihrer Ideen bis Ende 2025 von Gründer-Coaches und Fachexperten begleitet zu werden. Bewerbungen für die Teilnahme am Pilotprojekt sind bis zum 30. Juni 2024 möglich.  Mehr

Pilotprojekt "Coaching in der Gründungsphase" Externer Link

Digitalisierung in der Landwirtschaft – Thünen-Institut will Wissenslücke schließen

Kühe im Stall fressen Grünfutter.

Foto: Thünen-Institut, Martin Köchy

Melkroboter, Tierortung, Stickstoffsensoren: Wie verbreitet sind neue Technologien in landwirtschaftlichen Betrieben? Erfüllen sie die Anforderungen der Praxis? Das möchte das Thünen-Institut für Agrartechnologie für ein Forschungsprojekt wissen. Erste Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von Lenksystemen in Ackerbaubetrieben innerhalb von drei Jahren von 40 auf 70 Prozent und die Nutzung von automatischen Melksystemen im gleichen Zeitraum von sieben auf 50 Prozent angestiegen ist. Für eine solidere statistische Grundlage benötigt das Thünen-Institut weitere Teilnehmer: Landwirtinnen oder Landwirte mit einem der Betriebszweige Milchkühe, Mutterkühe, Mastrinder, Sauen, Ferkelaufzucht, Mastschweine, Ackerbau oder Grünland. Dauer der Umfrage: ca. 25 Minuten. 

Umfrage – Thünen-Institut Externer Link

Rehkitzrettung: Team, Technik und Timing entscheidend

Zwei Personen an der Steuerungszentrale für Rehkitz-Rettungsdrohne

Foto: Birgit Gleixner, LfL

Rehkitze haben keinen Fluchtreflex. Was fatal ist. Denn nähert sich ein Traktor mit Mähwerk, bleibt das Jungtier im hohen Gras liegen und wird schwer verletzt oder getötet. Die Landesanstalt für Landwirtschaft hat Techniken und Instrumente entwickelt, mit denen viele Kitze und andere Wildtiere wie Hasen und Wiesenbrüter gerettet werden können. An ihrer Seite hat die LfL den Verein „Wir retten Rehkitze“, der aktuell bis Ende Juni tätig ist und auch mit Wärmebildkameras in den frühen Morgenstunden die Felder absucht.   Mehr

Veranstaltungshinweise

Agrarmarktanalyse

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