Nährstoffoptimierung in der Rinderfütterung
Rinder müssen ihren Ansprüchen entsprechend und ausreichend gefüttert werden. Das bedeutet einerseits, dass in der Ration Mindestanforderungen erfüllt werden müssen, die von der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE) für Nutztiere aufgrund von Forschungsergebnissen festgesetzt wurden und fortlaufend aktualisiert werden. Dazu gehören die Wiederkäuergerechtigkeit (Strukturanteil) und die Versorgung mit Nährstoffen (z. B. Eiweiß und Energie), Mengenelementen (z. B. Kalzium, Phosphor, …), Spurenelementen (z. B. Kupfer) und Vitaminen. Andererseits ist aber auch wichtig, dass hier nicht ein "Zuviel des Guten" stattfindet: Überschüsse müssen vermieden werden, da sie sich nicht nur negativ auf die Umwelt, sondern auch auf die Tiergesundheit und die Ökonomie auswirken können. Welche verschiedenen Aspekte dabei beachtet werden müssen und welche Ansatzpunkte für Verbesserungen es gibt, darauf gehen die nachfolgenden Informationen ein.
Projekte zum Thema Nährstoffoptimierung
Rinder allgemein
- Untersuchungen zur Optimierung der Nährstoffsalden in Futterbaubetrieben (Nährstoffsaldo Rind)
- Unterstützung der Eiweißberatung in der Rinderfütterung – Teilprojekt "Fütterungsauswertung Bayern"
- Abbau von Proteinüberhängen in der Rinderfütterung durch optimierte Rationsgestaltung mit Einsatz pansengeschützter Aminosäuren
Fressererzeugung
Bullenmast
Milchvieh
Publikationen
- Eiweißüberschüsse reduzieren in sieben Schritten
- Stickstoff und Phosphor in der Rinderfütterung – reduzieren und gleichzeitig Kosten optimieren, Teil Rindermast
- Stickstoff und Phosphor in der Rinderfütterung – reduzieren und gleichzeitig Kosten optimieren, Teil Milchvieh
- Phosphor raus aus dem Mineralfutter in der Rinderfütterung?