Klassische Aromasorten mit dem Aromaprofil der feinen Landsorten
Die Hüller Aromasorten überzeugen Hopfenpflanzer und die Brauwirtschaft weltweit durch ihre gelungene Kombination von gesteigertem Ertragspotenzial, breiter Krankheitsresistenz/-toleranz und durch ihre geschätzten Aromaqualitäten, die den feinen Landsorten sehr nahe kommen.
Mit der Markteinführung von Perle und Hallertauer Tradition in den 1970er bzw. 1990er Jahren begann der Erfolgskurs der Aromasorten aus dem Hopfenforschungszentrum Hüll. Fortgesetzt wurde diese Erfolgsstory von Saphir, Smaragd und Opal, die mit ihren leicht fruchtigen, blumigen Aromanuancen, die das hopfenwürzige Aroma begleiten, das Aromapotenzial der Hüller Aromasorten noch einmal erweiterten.
Mit "Diamant" und „Aurum“ wurde 2019 bzw. 2020 das Sortiment an hochfeinen Hüller Zuchtsorten nochmals vergrößert. Beide sind direkte Nachkommen der Landsorten "Spalter" bzw. "Tettnanger".
Die Hüller Aromasorten punkten nicht nur mit ihrem feinen bis sehr feinen Aroma, sondern auch mit ihrem gesteigerten Ertragspotenzial von durchschnittlich 2000 kg pro Hektar im Vergleich zur Landsorte Hallertauer Mittelfrüher. Besonders hervorzuheben ist ihre verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Welke- und Peronospora-Pilz.