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Fleisch- und Geflügelwirtschaft in Bayern
Stand: 2024

Titelblatt der Publikation

Die Wirtschaftslage in Europa war 2023 geprägt durch Markt­verunsicherungen durch den weiter andauernden Angriffs­krieg auf die Ukraine und eine hohe Inflation. Der Struktur­wandel in der Tierhaltung zeigte sich durch weiteren Rückgang der Tierbestände, immer noch sinkende Schlacht­zahlen und eine intensive Standort­diskussion bei den Schlacht­stätten. In Bayern waren die Rinder­bestände auch 2023 weiterhin rückläufig (-2,2 %). Die Zahl der Rinderhalter verringerte sich nochmals um 2,3 %. Die Rinder­schlachtungen gingen 2023 um ein Minus von 3,2 % zurück im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil Bayerns an den Rinder­schlachtungen in Deutschland fiel auf 26,4 %. Gravierender zeigte sich 2023 der Rückgang der Schweine­bestände. Der Gesamt­schweine­bestand fiel um 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Schweinehalter nahm um 5,8 % ab. Im vergangenen Jahr kam es zu einem weiteren Rückgang der Schweine­schlachtungen in Bayern um 5,1 %. (50 Seiten)

Erscheinungsdatum: Juli 2024

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