Rind
Kälber, Milchkühe oder Mastbullen z. B. stellen unterschiedliche Anforderungen an ihre Futterzusammensetzung, die in der Fütterung berücksichtigt werden müssen. Grundlage dafür ist die Kenntnis über den Bedarf und die Besonderheiten in den einzelnen Entwicklungs- und Laktationsstufen. In den Themenrubriken sind Informationen rund um die einzelnen Gruppen gesammelt.
Kontakt
Arbeitsgruppe Rinder- und Pferdefütterung, ökologische Rinderfütterung, Verbundberatung
Leitung: Dr. Hubert Schuster
Tel.: 08161 8640-7410
E-Mail: Tierernaehrung@LfL.bayern.de
Nährstoffoptimierung in der Rinderfütterung
Rinder ihren Ansprüchen entsprechend füttern, Überschüsse vermeiden, Umwelt, Tiergesundheit und die Ökonomie im Blick behalten - eine Herausforderung. Nachstehende Übersicht über Versuche und Veröffentlichungen soll weiterhelfen, welche verschiedenen Aspekte dabei beachtet werden müssen und welche Ansatzpunkte es für Verbesserungen es gibt. Mehr
Gemeinsame Merkblätter der Verbundberatung
Die Verbundberatung – die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, die Landesanstalt für Landwirtschaft und das Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V. (LKV) – ist die vertraglich geregelte Zusammenarbeit von anerkannten nichtstaatlichen Beratungsanbietern mit der staatlichen Beratung. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit sind Merkblätter zu einzelnen fütterungsrelevanten Themen, in welchen kurz und verständlich die wichtigsten Fakten zusammengetragen werden. Mehr
Kälber- und Jungviehaufzucht
Die Weichen für die spätere Milch- oder Fleischleistung werden schon in der Kälberaufzucht gestellt. Sie bildet die Basis für eine leistungs- und wirtschaftlich orientierte Rindermast und Milchviehhaltung. Untersuchungen zur Fütterungsintensität in der Jungrinderaufzucht sind daher unerlässlich. Für Milchviehbetriebe ist eine kontinuierliche Ergänzung mit gut entwickelten und leistungsfähigen Färsen zur Bestandsergänzung notwendig. Mehr
Milchvieh
Eine gezielte Fütterungsstrategie zur Optimierung und Ergänzung der betriebseigenen Futtermittel ist unverzichtbar, denn die Ausgestaltung der Fütterung beeinflusst die Kosten und die Leistungen in der Milchviehhaltung maßgeblich. Untersuchungen zur Michviehfütterung allgemein, Eiweißversorgung, Futteraufnahme, dem in der Regel im eigenen Betrieb erzeugten Grobfutter und zu Fütterungsstrategien sind ebenso Forschungsgegenstand unseres Instituts wie die Milchviehfütterung im Ökolandbau. Mehr
Fresseraufzucht
Kaufen Sie meist männliche Kälber in einem Alter von etwa 5 bis 6 Wochen und 80 bis 90 kg Gewicht zu und mästen diese, so ist die Rede von Fresseraufzucht. Fresser sind Kälber mit einem Lebendgewicht von 200 bis 250 kg, die entwöhnt sind und mit hofeigenem Grobfutter weitergemästet werden können. Wenn die Kälber zu Ihnen kommen, sind sie zwar an die Tränke, an Grobfutter aber nur bedingt gewöhnt. Daher ist die folgende Aufzuchtperiode von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung der Kälber. Mehr
Bullenmast
In Bayern werden derzeit etwa 390.000 Mastbullen erzeugt, damit ist die Bullenmast ein bedeutender Wirtschaftszweig. Qualitätsanforderungen und ökonomische Zwänge erfordern eine exakte und systematische Produktionstechnik. Verluste und frühzeitige Abgänge sind möglichst gering zu halten. In der Rindermast ist es wichtig, mit einem definierten Aufwand eine hohe Leistung zu erreichen. Das Institut für Tierernährung gibt Hinweise, wie sich unterschiedliche Futterkomponenten auf das Leistungsniveau in der Bullenmast auswirken. Mehr
Futtermittel
Die mit den verabreichten Futtermitteln aufgenommenen Nährstoffe stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Fütterung dar. Genaue Informationen über die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Futtermitteln sind nötig, um eine passende Ration zusammenzustellen, denn kein einzelnes Futtermittel kann den Bedarf an Nährstoffen vollständig abdecken. Das Institut für Tierernährung bietet Wissenswertes über bestimmte Futtermittelgruppen sowie eine Zusammenstellung an Merkblättern zu den häufigsten Einzelfuttermitteln. Mehr
Futter: Rationsplanung und -berechnung
Voraussetzung für eine bedarfsgerechte Versorgung der Rinder und einen optimalen Einsatz von Ressourcen ist eine möglichst genaue Abschätzung der Qualität und Menge der vorgelegten Futtermittel. Das Zielwert-Futter-Optimierungs-System Zifo2 ist ein geeignetes Hilfsmittel dazu. Mehr