Verzeichnis von Versuchsergebnissen in der Milchviehfütterung
Bestimmung der Einzel-Futteraufnahme mit Wiegetrögen
Die Durchführung von Fütterungsversuchen ist ein zentraler Aufgabenbereich am Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft.
Ziel ist es, dem Landwirt anhand der Untersuchungsergebnisse sehr schnell Antwort auf aktuelle Fragestellungen aus der Praxis geben zu können. Neben Fragen zum Energie- und Nährstoffbedarf der Tiere betrifft dies vor allem die Einsatzmöglichkeiten spezifischer Futtermittel unter Beachtung der ökonomischen Rahmenbedingungen. Hier finden Sie die wichtigsten Versuchsergebnisse aus dem Bereich Milchviehfütterung.
Allgemeines
Die richtige Fütterungsstrategie hat einen großen Einfluss auf die Leistung und die Gesundheit von Milchkühen sowie auf die Milchqualität. Die Tiere sollten zu jedem Zeitpunkt möglichst ihrem Bedarf entsprechend versorgt werden und in der richtigen Kondition erhalten werden. Eine genaue Beobachtung der Körperkondition sowie eine exakte Abschätzung der Futteraufnahme und der Futterinhaltsstoffe sind dabei hilfreiche Werkzeuge. Die folgenden Beiträge geben Informationen zu unterschiedlichen Fütterungsstrategien und die Auswirkungen auf das Tier und das Produkt Milch.
- Einfluss der Fütterung einer „Kompakt-Mischration“ auf Futteraufnahme und Leistung bei Milchkühen
- optiKuh: Zucht, Haltung, Futter, Betreuung – alles optimal für die Milchkuh
- Rückenfettdicke-Messung bei Kühen 149 KB
- Vergleich des amerikanischen Futterbewertungssystems mit dem deutschen System 155 KB
- Vergleichender Einsatz von Mischsilagen und Einzelvorlage der Futterkomponenten in der Fütterung von Milchkühen 124 KB
- Einfluss der Fütterung auf den Gefrierpunkt der Rohmilch 111 KB
- Einsatz einer TMR im Vergleich zur Vorlage der Einzelkomponenten mit individueller Kraftfutterzuteilung in der Milchviehfütterung 464 KB
- Reaktion der Milchinhaltsstoffe bei Verfütterung rohproteinreicher Futtermittel 775 KB
Grobfutter
Einsilierung von Gras
Grobfutter ist die Grundlage der Milchviehfütterung. Dabei stehen prinzipiell frische, silierte und getrocknete Produkte zur Verfügung, als Ausgangsmaterial spielen Gras und Mais die größte Rolle, aber auch Luzerne und andere Ackerfutter sind geeignete Grobfutterquellen. In den folgenden Beiträgen werden einige Versuche zur unterschiedlichsten Aspekten in der Fütterung von frischem und konserviertem Grobfutter beschrieben.
- Untersuchungen zum Einsatz von Shredlage in der Milchviehfütterung
- Maissilage in der Milchviehfütterung – kolben- oder restpflanzenbetont?
- Kann die Esparsette mehr als schön zu blühen?
- Grascobs – eine Rationskomponente für hochleistende Milchkühe?
- Kann Luzernesilage Maissilage ersetzen?
- Einsatz von transgenem Mais (MON810) bei Milchkühen
- Luzernesilage im Austausch gegen Grassilage bei der Milchkuh 100 KB
- Einsatz von Maissilage mit unterschiedlicher Häcksellänge und Variation des Strukturwertes des Kraftfutters in der Milchviehfütterung 133 KB
- Einfluss von Reifestufe (Verdaulichkeit) von Wiesengras und Siliererfolg auf die Futteraufnahme 278 KB
- Wiesengras als Bestandteil einer aufgewerteten Mischration für Milchkühe 15 KB
- Grassilage mit und ohne Siliermittelzusätze (Melasse und MSB) bzw. einer Melassezulage 95 KB
- Vergleichender Einsatz von Maissilage verschiedener Maissorten in der Fütterung von Milchkühen 143 KB
- Konservierung von Kartoffeln durch gemeinsame Silierung mit Grassilage und Auswirkung der Mischsilage auf Leistungsparameter von Milchkühen 259 KB
- Vergleichender Einsatz von Cobs bzw. Heißluftheu 227 KB
- Ersatz von Kraftfutter durch Grascobs 30 KB
- Sommerstallfütterung mit Gras im Vergleich zu ganzjähriger Silagefütterung ohne Maissilage 802 KB
Kraftfutter
Rapsextraktionsschrot
Kraftfutter dienen der Ergänzung von Energie und Eiweiß in einer Ration. Bei der Energie stehen Fragen zum Energiegehalt, Pansenverfügbarkeit und –gesundheit der verschiedenen Kraftfuttermittel im Vordergrund. Die Proteinergänzung wurde in den vergangenen Jahren zu einem großen Teil über Sojaextraktionsschrot vorgenommen. Hier werfen in jüngerer Zeit hohe Preise, aber auch neue Vermarktungsstrategien wieder verstärkt die Frage nach „Eiweißalternativen“ für die Milchviehfütterung auf. Diesen Fragestellungen wurden in zahlreichen Versuchen nachgegangen.
- Einfluss der Strukturversorgung auf Futteraufnahme und Milchleistung
- Körnermais oder Weizen – Eine Frage der Kohlenhydratversorgung
- Rapsextraktionsschrot – eine Alternative für die Milchviehfütterung
- Getreideschlempe aus der Bioethanolproduktion in der Milchviehfütterung
- Auswirkungen des Einsatzes von getrockneten oder getoasteten Sojabohnen in der Milchviehfütterung 45 KB
- Zum Einsatz von Sojakuchen in der Milchviehfütterung 70 KB
- Einsatz von Roggen in aufgewerteten Mischrationen 130 KB
- Einsatz von Milchleistungsfutter mit unterschiedlich hohen Roggenanteilen 167 KB
- Einsatz von Yea Sacc in aufgewerteten Mischrationen für Milchkühe 164 KB
- Einsatz von Rapsextraktionsschrot im Milchleistungsfutter (LKF-Raps) im Vergleich zu Sojaextraktionsschrot (LKF-Soja) 26 KB
- Einsatz von "SOYPASS" in der Milchviehfütterung 37 KB
- Wie können Sojabohnen sinnvoll in der Fütterung eingesetzt werden? 13 KB
- Einsatz von Rapssaat in der Milchviehfütterung 62 KB
- Zum Einsatz von Körnermais in stärkereichen Kraftfuttermischungen für Milchkühe 519 KB
- Einsatz von Nicotinamid in der Milchviehfütterung 140 KB
- Einsatz von lebenden Hefezellen in der Milchviehfütterung 304 KB