Forschungs- und Innovationsprojekt
Kreuzungszüchtung mit der Landsorte Tettnanger
Die Landsorte Tettnanger mit ihrem feinwürzigen Hopfenaroma ist nach wie vor bei Brauern sehr gefragt. Dennoch wird für die Pflanzer der Anbau dieser alten Sorte schwieriger. Die Kreuzungszüchtung ist die einzige Option, die Schwachstellen des "Tettnangers" zu verbessern. Mit der finanziellen Unterstützung Baden-Württembergs wurde 2011 in einem Projekt mit der Weiterentwicklung des "Tettnangers" begonnen. Durch das Projekt ist eine fruchtbare Kooperation zwischen Bayern und Baden-Württemberg im Bereich der Hopfenzüchtung entstanden. Es kam zu einer Stärkung des Hopfenbaus in Tettnang und zur Entwicklung vielversprechender Hopfenstämme. Ende 2020 wurde das Projekt abgeschlossen.
Zielsetzung
Bestäubung einer weiblichen Hopfenblüte
Methode
Ergebnis
Sämlingsprüfung
Der Züchter begutachtet jeden Sämling. Aus Tausenden werden nur die vielversprechendsten Sämlinge ausgewählt und im nächsten Jahr im Zuchtgarten geprüft.
Stammesprüfung
Ausblick
Fruchtbare Züchtungskooperation zwischen Bayern und Baden-Württemberg
Projektinformation
Projektleitung: Dr. E. Seigner, A. Lutz
Projektbearbeitung: A. Lutz, J. Kneidl, D. Ismann und Züchtungsteam (alle IPZ 5c); Dr. K. Kammhuber, C. Petzina, B. Wyschkon, M. Hainzlmaier und S. Weihrauch (alle IPZ 5d)
Laufzeit: 01.05.2011 - 31.12.2020
Förderung: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg; Hopfenpflanzerverband Tettnang; Erzeugergemeinschaft Hopfen HVG e.G.; Gesellschaft für Hopfenforschung e.V. (2011-2014)
Projektpartner: Hopfenversuchsgut Straß des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums (LTZ), Baden-Württemberg,