Forschungs- und Innovationsprojekt
Entwicklung einer Schnellmethode zur Phänotypisierung von Kleekrebs (Sclerotinia trifoliorum) bei Rotklee – PhaenoScler
Foto: Andrea Wosnitza
Entwicklung einer standardisierten Schnellmethode zur Phänotypisierung von Kleekrebs Sclerotinia trifoliorum für die Sortenbeschreibung und Resistenzzüchtung bei Rotklee (Trifolium pratense L.) - PhaenoScler
Kleinkörnige Leguminosen leisten, sowohl im Reinanbau als auch im Mischanbau mit Gräsern (Kleegras, Luzernegras), einen wesentlichen Beitrag zur Nährstoffversorgung und Bodenfruchtbarkeit im Feldfutterbau, vor allem in viehlos wirtschaftenden Betrieben. In den letzten Jahren war bereits eine Zunahme der Anbaufläche festzustellen. Mit der im "Green Deal“ der EU angestrebten Erhöhung des Anteils an ökologisch bewirtschafteten Flächen aber auch den sich ändernden Rahmenbedingungen der konventionelle Landwirtschaft wird auch der Anbau von Klee- und Luzerneweiter deutlich ansteigen. Höhere Leguminosenanteile in der Fruchtfolge führen dazu, das Erreger dieser Arten begünstigt werden, die u.a. Faktoren im Begriff der „Kleemüdigkeit“ zusammengefasst werden. Als Teil dieses Komplexes stellt Kleekrebs (Sclerotinia trifoliorum) v.a. im Reinanbau eine zunehmende Gefahr dar.
Ausgangssituation
Foto: Andrea Wosnitza
Projektziele
Forschungsansatz
Foto: Andrea Wosnitza
Ergebnisse
Projektinformation
Projektleitung: Dr. Stephan Hartmann
Projektlaufzeit: 01.09.2024 - 31.08.2028
Finanzierung: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Projektträger: Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft
Förderkennzeichen: 2822EPS029