Triticale

Triticale - Aktuelle Ergebnisse aus der Praxis und den Landessortenversuchen

Wintertriticale Sortenvergleich
Mit rund 60 dt/ha fuhren die bayerischen Landwirte heuer bei Wintertriticale auf rund 56.600 Hektar nach bisher bekanntem Stand eine leicht überdurchschnittliche Ernte ein. Aufgrund der Frühjahrstrockenheit war der Krankheitsdruck außerordentlich gering. Trotzdem sollte bei der Sortenwahl neben dem Ertrag grundsätzlich auf Standfestigkeit und Resistenzausstattung geachtet werden. Eine längere Regenperiode führte zu Ernteunterbrechungen und infolgedessen zu stärkerem Befall mit Schwärzepilzen und zu Auswuchs.

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DON-Gehalte Wintertriticale - Mehrländerkooperation

Versuchsberichte

Die Versuchsberichte stellen die Versuchsergebnisse aus den Landessortenversuchen ausführlich und dennoch in kompakter Form dar.
Sie informieren allgemein über den Anbau in Bayern sowie über die Versuchsorte und Anbaubedingungen. Sie geben Auskunft über Ertrags- Bonitur- und Qualitätsergebnisse der geprüften Sorten und liefern eine ausführliche Sortenbeschreibung, die auf mehrjährigen bayerischen Ergebnissen beruht.

Anbauschwerpunkte von Wintertriticale



Anhand der Karte „Anbauschwerpunkte Wintertriticale“ ist leicht zu erkennen, wo sich der Wintertriticaleanbau konzentriert. Die Karte wird jährlich aktualisiert und basiert auf den Angaben der Landwirte im Mehrfachantrag (InVeKoS-Daten).

Da es sich hier um die vorläufigen InVeKoS-Daten handelt, kann es zu Abweichungen mit den endgültigen Daten kommen.
Nach dieser vorläufigen Erhebung stehen im Erntejahr 2025 rund 81 000 Hektar Wintertriticale, einschließlich Ganzpflanzensilage.

Anbauschwerpunkte von Wintertriticale (Grafik zum Herunterladen) pdf 182 KB

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