Ergebnisse aus Versuchen des bayerischen Pflanzenschutzdiensts
Der amtliche Pflanzenschutzdienst in Bayern verfügt in Zusammenarbeit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mit den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) über ein flächendeckendes Versuchsstellennetz (siehe Karte). Damit kann der gesetzliche Auftrag hinsichtlich der Prüfung von Pflanzenschutzmitteln, der Entwicklung von Verfahren zur Schaderregerbekämpfung, der Reaktion auf Resistenzbildungen von Schaderregern und der Bereitstellung von Versuchsergebnissen für Beratung und Ausbildung noch erfolgreich ausgeführt werden.
Die durch Einsparungsmaßnahmen verringerten Kapazitäten führen zu einer Reduzierung der Versuchstätigkeiten in den einzelnen Regionen. Die Kapazitäten werden vorwiegend auf die Kulturen Getreide und Mais konzentriert, die zusammen etwa 75 % der Ackerfläche in Bayern ausmachen. Einen deutlichen Anteil nehmen auch noch Sonder- bzw. Kleinkulturen ein, um die sich aus wirtschaftlichen Gründen die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln nicht mehr kümmern. Der Pflanzenschutzdienst entwickelt für diese Kulturen geeignete Behandlungsverfahren und stellt durch ein Genehmigungsverfahren Pflanzenschutzmittel der Anwendungspraxis zur Verfügung.
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