Institut für Pflanzenschutz
Jahresbericht 2020 – Zoologie und Vorratsschutz

Die exakte Diagnose von Schädlingen ist Voraussetzung für zielgerichtete Maßnahmen. Die entomologische Diagnostik untersucht Proben aus Landwirtschaft, Gartenbau und Vorratsschutz sowie Verpackungsholz im internationalen Handel auf Schädlinge, vor allem auf gebietsfremde Quarantäne-Schadorganismen.

Die nematologische Diagnostik der Arbeitsgruppe untersucht in drei wesentlichen Bereichen Boden-, Pflanzen- und Saatgutproben auf das Vorkommen von pflanzenparasitären Nematoden:

  • im Rahmen des Hoheitsvollzugs,
  • für Berater und private Betriebe
  • für Pflanzenzüchter zur Testung von Kartoffelstämmen auf Resistenz gegen Virulenzen des Kartoffelzystennematodens

Neues aus der Entomologie 2020

Interessante Ergebnisse aus der entomologischen Diagnostik 2020

Insgesamt wurden 204 Proben zur Diagnose angeliefert, davon 163 Proben von amtlicher Seite und 41 Proben von Privatpersonen. Nachfolgend sind besondere Funde des Jahres 2020 aufgeführt.
  • Aus Unterfranken wurde im August 2020 ein Befall an Zwetschgenbäumen mit der Roten Austernschildlaus Epidiaspis leperii (Diaspididae, Deckelschildläuse) gemeldet. Ihr Verbreitungsgebiet war bisher vor allem der Oberrheingraben in Baden-Württemberg. Ob sich dieser Schädling, der bevorzugt Rosengewächse besiedelt, in Bayern ausdehnt, muss in Zukunft beobachtet werden.
  • Im Dezember 2020 wurden aus Verpackungsholz aus den USA neben fünf Exemplaren von Xylosandrus crassiusculus (Unterfamilie Scolytinae, Borkenkäfer) auch ein Exemplar von Euplatypus parallelus (Unterfamilie Platypodinae, Ambrosiakäfer) isoliert. Letztgenannte Art war zwar ursprünglich in Zentral- und Südamerika beheimatet, hat sich aber inzwischen über den internationalen Handel global verbreitet.
  • Bei acht Proben, über die ganze Saison 2020 verteilt, wurde die Marmorierte Baumwanze Halyomorpha halys (Familie Pentatomidae, Baumwanzen) nachgewiesen. Sie hat in diesem Jahr ihr Ausbreitungsgebiet in Bayern weiter vergrößert - siehe auch Bericht aus „Spezieller Pflanzenschutz: Krankheiten und Schädlinge im Gartenbau“.

Im Freiland – Maikäfersituation 2020 am Jochberg/Schneizlreuth

Das verheerende Erscheinungsbild ihrer Wiesen im Jahr 2019 war noch allen Praktikern, die von Maikäfer-Engerlingen betroffen gewesen waren, 2020 in Erinnerung. Dementsprechend waren die Befürchtungen bei den Landwirten groß, dass in diesem Jahr ähnliche Schäden auftreten. Es war von fachlicher Seite ebenso zu überprüfen, ob der Einsatz der Pilzgerste im September 2020 zumindest eine Effektivität in der Langzeitwirkung zeigte.
Es konnten im Jahr 2020 am Jochberg insgesamt vier Grabungstermine durchgeführt werden: 28. April, 25. Juni, 27. Juli und 08. September.
Ergebnisse der erste Grabung am 28.04.2020
Bereits am 28.04.2020 wurden die Grabungen auf den Wiesen der ehemaligen Versuchsstandorte aufgenommen. An diesem Tag wurden 40 Grabungen, jeweils zehn an vier Standorten, durchgeführt. Dabei konnten insgesamt nur zwei verpilzte Engerlinge nachgewiesen werden. Ein weiteres wichtiges Ergebnis war, dass an drei Standorten die Schadschwelle von 40 Engerlingen pro Quadratmeter mit acht, 23 und 24 Engerlingen pro Quadratmeter deutlich unterschritten wurde. Bei einem Standort, der zudem bereits im Vorjahr am meisten geschädigt war, blieb dagegen die Engerlingszahl mit 52 Engerlingen pro Quadratmeter über der Schadschwelle. Dennoch war auch an diesem Standort das äußere Erscheinungsbild der Wiesen erheblich besser als zu einer vergleichbaren Zeit im Vorjahr. Die herausragende „grüne Insel“ der mechanisch behandelten Parzelle hob sich auch im Frühjahr 2020 noch deutlich von der Umgebung ab (siehe nachfolgendes Bild, vergleiche auch mit dem Bild im IPS-Jahresbericht 2019).

Jahresbericht "Zoologie und Vorratsschutz" 2019

Landschaft

Erscheinungsbild der Parzelle „mechanische Bodenbearbeitung + Nachsaat“ am 28.04.2020
2020 war ein Nebenflugjahr der Maikäfer
Da bei den zwei letzten Grabungsterminen 2019 bereits Puppen und fertig ausgebildete Käfer im Erdreich festgestellt wurden, war es nicht überraschend, dass sich 2020 ein Nebenflugjahr einstellte. Und tatsächlich wurden schon am 28.04. einige wenige fliegende Exemplare gesichtet. Ein Weibchen, erkennbar an der deutlich kürzeren Blätterkeule der Fühler, landete auf dem Unterarm eines LfL-Mitarbeiters (siehe Bild). Dieser nur wenige Tage anhaltende Nebenflug zeigte sich vor allem in den Abendstunden, wenn sich Männchen und Weibchen an Außenlichtern von Gebäuden umschwärmten.

Käfer

Weibchen des Feldmaikäfers, auf dem Unterarm durch die menschlichen Haare am Fortkommen gehindert (28.04.2020)
Ergebnisse der Grabungen am 25.06.und 27.07.
Die nächste Grabung am 25.06. zeigte auf allen Flächen einen starken Rückgang der Alt-Engerlinge. Dies betraf auch den Ende April sich noch über der Schadschwelle befindenden Standort. Es wurden durchschnittlich nur zwei, vier, acht und erneut acht Engerlinge pro Quadratmeter ausgezählt. Diese wenigen Engerlinge waren nicht mehr in der Lage, auf den Flächen mit bloßem Auge sichtbare Schäden zu verursachen. Dies lag auch wesentlich daran, dass sie Mitte des Jahres das Fressen einstellten und zu ihrer Verpuppung in tiefer liegende Bodenschichten vordrangen.
Am 27.07. konnten bei 25 Grabungen insgesamt nur vier Puppen und ein kleiner Maikäfer-Engerling, entstanden aus dem Nebenflug 2020, festgestellt werden. Die Wiesen blieben, wie auch das Bild zeigt, bis zum Ende der Saison 2020 von neuerlichen Engerlingsschäden verschont.

Die Parzellen des Vorjahres sind noch gut zu sehen – weitere Engerlings-Schäden blieben bis Saisonende aus (Bild vom 27.07.2020)

Bild 3: Die Parzellen des Vorjahres sind noch gut zu sehen – weitere Engerlings-Schäden blieben bis Saisonende aus (Bild vom 27.07.2020)
Ergebnisse der letzten Grabung am 08.09. und Ausblick auf 2021
Die letzte Grabung nach Engerlingen, Puppen und Käfern fand am 08.09. statt. Auf jedem Standort musste sehr tief gegraben werden, da lebende Puppen und Käfer noch bis in eine Tiefe von 40 cm nachgewiesen werden konnten. Es wurden insgesamt 32 Grabungen, acht je Standort, durchgeführt. Auf den vier Standorten wurden keine Alt-Engerlinge, dafür 20 Engerlinge des frühen L2-Stadiums, weiterhin neun Puppen und zwölf Käfer, wovon jeweils sechs Weibchen und Männchen waren, gefunden. Umgerechnet würde dies bedeuten, falls alle Stadien erfolgreich überwintern, dass im Folgejahr pro Quadratmeter mit einem Aufkommen von sechs Engerlingen sowie sieben Käfern zu rechnen ist. Die Engerlingszahl dürfte zu Beginn 2021 somit deutlich unter der Schadschwelle liegen, weshalb während der Saison 2021 wie bereits 2020 keine Schäden zu erwarten wären. Die Zahl der Elternkäfer könnte ebenfalls so niedrig sein, dass der Hauptflug 2021 eher mäßig stark mit relativ wenigen Nachkommen ausfallen könnte. Letzte Sicherheit geben Grabungen im Frühjahr 2021.

Nematologische Untersuchungen 2020

Untersuchungen im Rahmen der Pflanzengesundheit (Hoheitsvollzug)

Die Untersuchungen sind bei der Vermehrung von Pflanzkartoffeln (Pflanzkartoffelanerkennung, Löschungsuntersuchungen) und im Rahmen eines Monitorings zur Ermittlung der Verbreitung des Nematodens auf Konsumflächen gesetzlich vorgeschrieben. Mehr als 99 % der im Hoheitsvollzug nematologisch untersuchten Proben entfallen jährlich auf die Untersuchung von Bodenproben auf das Vorkommen des Kartoffelzystennematodens (Globodera spp.).
Untersuchung von Bodenproben auf Flächen zur Pflanzkartoffelvermehrung
Insgesamt wurden in 2020 23.864 Bodenproben untersucht. Die Gesamtgröße der zur Pflanzkartoffelvermehrung untersuchten Anbaufläche hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 35 ha auf 2.749 ha reduziert. Die Anzahl untersuchter Schläge ist von 1.051 auf 1039 gesunken. Damit setzt sich der langjährige Trend einer abnehmenden Pflanzkartoffelproduktion in Bayern nur langsam fort. Die Zahl an befallenen Schlägen verringerte sich 2020 von 32 (2019) auf 28 nur unwesentlich.
Amtliche Erhebung: EU-weites Monitoring auf Kartoffelanbauflächen
Im Rahmen der Amtlichen Erhebung (EU-weites Monitoring) werden jährlich 0,5 % der Anbaufläche von Speise- und Wirtschaftskartoffeln auf das Vorkommen des Kartoffelzystennematodens hin beprobt. Die Auswahl der Flächen erfolgt per Zufallsgenerator. Bei der Verteilung der Globodera-Arten auf allen befallenen Flächen überwiegt die des gelben Kartoffelzystennematodens (Globodera rostochiensis).
Ergebnisse der Löschungsuntersuchungen
Sind Flächen mit diesem Nematoden befallen, so muss der Landwirt dort ein amtlich vorgegebenes Bekämpfungsprogramm durchführen. Nach 3 bzw. 6 Jahren können die Flächen erneut zur Pflanzkartoffelvermehrung angemeldet werden. Zeigt sich bei solchen Löschungsuntersuchungen, dass die Fläche frei von Zysten mit lebensfähigem Inhalt ist, dann kann diese wieder für den Anbau von Kartoffeln verwendet werden. Die Zahl der für die Löschungsuntersuchung angemeldeten Flächen ist 2020 mit knapp 100 ha im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (116 ha) in etwa gleichgeblieben. Auf 9 von 67 Flächen wurde trotz Bekämpfungsprogramm wiederholt ein Befall mit Globodera spp. nachgewiesen. Damit ist der Anteil nicht zur Löschung freigegebener Flächen von 34 % (2019) auf 13 % gefallen. Eine eindeutige Entwicklung lässt sich aufgrund der letzten Jahre bei den Löschungen nicht feststellen. Befallene Flächen bleiben weiterhin für den Kartoffelanbau gesperrt. Auf den Flächen müssen wiederholt ein Bekämpfungsprogramm mit dem Anbau von resistenten Sorten oder eine mehrjährige Anbaupause durchführt werden.
Übersicht 1: Untersuchungen im Rahmen der Pflanzengesundheit (Hoheitsvollzug) für das Anbaujahr 2020
Art der UntersuchungProben- anzahlUntersuchte Fläche (ha)Anzahl Schläge Anzahl Schläge mit BefallBefallsschläge mit Globodera rostochiensisBefallsschläge mit Globodera pallidaBefallsschläge mit Misch- populationenArt nicht feststellbar
Pflanzkartoffelvermehrung22.5312.7491.03928199 0 0
Amtliche Erhebung4842199412822 0
Löschungsuntersuchung849100679621 0
Weitere Untersuchungen im Rahmen des Hoheitsvollzugs
Andere im Auftrag des Hoheitsvollzugs untersuchte Boden- und Pflanzenproben blieben ohne Befund auf gebietsfremde oder quarantänerelevante Nematodenarten. In einer Probe des in der EU seit einigen Jahren durchgeführten Monitorings zur Feststellung der Verbreitung des Kiefernholznematodens (Bursaphelenchus xylophilus) wurde in 30 Proben mittels PCR das Vorkommen von Bursaphelenchus-Arten nachgewiesen, die jedoch von der relevanten Art Bursaphelenchus xylophilus abwichen und somit nicht von Belang sind.
Untersuchungen zur Rebpflanzgutanerkennung
Bei Untersuchungen zur Rebpflanzgutanerkennung wurden 8 Proben auf virusübertragende Nematoden hin untersucht. In keiner Probe konnten geregelte Nematoden gefunden werden.
Übersicht 2: Weitere Untersuchungen im Rahmen der Pflanzengesundheit
AuftraggeberKulturpflanzeAnzahl Proben gesamtAnzahl Proben mit BefundUntersuchungs- methodePhytosanitäre- und Quarantäne Nematoden
IPS 4 - EU-MonitoringRindensubstrat
(Kiefernholznematoden)
7230Sprühnebel / PCRvon Bursaphelenchus xylophilus und B. mucronatus abweichende Arten
IPS 4 - Import/ExportWasserpflanzen, Koniferen, Rhizome, Saatgut, Orchideen, Holz, Substrat85 0MEKU-Bodenprobenextraktor, Quellmetode, Baermann-Trichter, Sprühnebelohne Befund
IPS 4 - ExportKartoffel31 0MEKU-Bodenprobenextraktorohne Befund
IPS 4 - WeinbauringReben-Pflanzgut8 0MEKU-Bodenprobenextraktorohne Befund
IPZ 6 - Saatgut-AnerkennungFuttererbse, Ackerbohne20 0Quellmethodeohne Befund

Untersuchungen für Berater und Betriebe

Im Garten- und Ackerbau in Bayern wurden 2020 insgesamt 642 Boden-, Saatgut- und Pflanzenproben auf pflanzenparasitäre Nematoden hin untersucht. Auf Befallsflächen waren in diesem hohe Nematodenpopulationen der Gattungen Paratylenchus spp. (Möhren, Sellerie) und Pratylenchus spp. (Mais, Erdbeere, Kartoffel) zu beobachten, die zu erheblichen Ertragsausfällen führten. Eine große Anzahl an Mais-Proben wurde zur Prüfung eines Nematizids untersucht. Unter Glas kam am häufigsten die Gattung Meloidogyne spp. vor.
Übersicht 3: Von IPS 2d im Jahr 2020 durchgeführte nematologische Untersuchungen
AuftraggeberKulturpflanzeAnzahl Proben gesamtAnzahl Proben mit BefundUntersuchungs- methodePhytoparasitäre Nematoden
LfL - IPZ 3aVersuchsflächen2 0Baermann-TrichterPratylenchus spp., Ditylenchus dipsaci
LfL - IPZ 3cSaatgutuntersuchungen42 0Quellmethodeohne Befund
LfLLaborvergleichsuntersuchung JKI3426MEKU-Bodenprobenextraktor, PCRGlobodera pallida.,
G. rostochiensis
LfLZuckerrübe (Monitoring)4843Acetox-VerfahrenHeterodera schachtiii
LfLArnika, Petersilie, Tagetes32Baermann-TrichterPratylenchus spp.,
Meloidogyne hapla
LWGLauch, Ingwer, Kurkuma51Baermann-TrichterMeloidogyne incognita
PrivatMais397397Baermann, SprühnebelPratylenchus spp.
PrivatReben21Baermann, SeinhorstXiphinema index
PrivatKlärschlamm3 0MEKU-Bodenprobenextraktorohne Befund
PrivatZuckerrübe152Acetox-Verfahrenohne Befund
PrivatMonitoring Gemüseanbau3116Baermann-TrichterPratylenchus spp., Meloidogyne spp.
PrivatErdbeere11Baermann-TrichterPratylenchus spp.
PrivatPetersilie, Winterweizen65Baermann-TrichterPratylenchus spp., Paratylenchus spp.
PrivatKartoffel263MEKU-BodenprobenextraktorGlobodera spp., Pratylenchus spp.
PrivatPhlox, Sonnenhut4 0Baermann-Trichterohne Befund
AELFWintergerste85Baermann-TrichterPratylenchus spp.
AELFZuckerrübe2 0MEKU-Bodenprobenextraktorohne Befund
ErzeugerringGurke21Baermann, SprühnebelMeloidogyne spp.
ErzeugerringZwiebel51Baermann, SprühnebelDitylenchus spp., Heterodera spp.
ErzeugerringSellerie41Baermann, SprühnebelParatylenchus spp.
ErzeugerringMöhre21Baermann, SprühnebelParatylenchus spp.

Züchterprüfungen zur Testung von Kartoffelstämmen gegen den Kartoffelzystennematoden (Globodera spp.)

Das Institut für Pflanzenschutz (IPS) der LfL bietet privaten Züchtern und dem Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der LfL (IPZ) die Prüfung von Kartoffelzuchtstämmen auf Resistenzen gegen verschiedene Pathotypen des Kartoffelzystennematodens als Dienstleistung an. In der Saison 2020/2021 sank die Zahl an Testungen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 600 Prüfungen auf 12.394 (13.024 in 2020). Trotz eines wesentlich höheren Bedarfs an Prüfkapazitäten seitens der Züchter hatten wir auch in dieser Saison nur begrenzt Kojen-Tische zur Verfügung, die wir befristet vom Pflanzenschutz Gartenbau zugeteilt bekamen. Der Umbau unseres Gewächshauses wird sich noch bis Ende Juni ziehen. Von der Gesamtzahl an Prüfungen entfielen 11.457 auf private Züchter und 1.359 auf das IPZ. Die meisten Prüfungen entfielen auf den Pathotyp Ro1, der wie im Vorjahr bei einem Anteil von 40 % lagen. Der Anteil der Pathotypen Pa3 und Pa2 lagen bei 38 % bzw. 17 %. Die Pathotypen Ro 3,4 und 5 spielen eine nur noch geringfügige Rolle in der Kartoffelzüchtung.
Übersicht 4: Züchterprüfungen
AuftraggeberUntersuchungsobjektAnzahl ProbenUntersuchungsmethodePhytoprasitäre Nematoden
Private ZüchterKartoffelstämme11.035TopfballenmethodeGlobodera pallida, G. rostochiensis
LfL - IPZKartoffelstämme1.359TopfballenmethodeGlobodera pallida, G. rostochiensis