Forschungs- und Innovationsprojekt
Entwicklung und Bewertung von Beikraut-Applikationskarten für den Einsatz von Robotern zur mechanischen Beikrautregulierung
Drohnenbefliegung eines Maisfelds
Die Digitalisierung und vor allem die Mustererkennung kann große Fortschritte verzeichnen. Vor die Erkennung, Unterscheidung und Analyse von Pflanzen ist ein wichtiger Anwendungsbereich in der Landwirtschaft. Technologie soll nun helfen den Anbau von Mais und Sorghum nachhaltiger zu gestalten. Konkret soll die Beikrautregulierung durch teilflächenspezifischen Pflanzenschutz (mechanischen oder chemisch-synthetisch) umweltverträglicher gemacht werden. So kann das Erosionsrisiko gemindert und der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduziert werden.
Die dafür notwendigen Applikationskarten werden mit Hilfe von Drohnenaufnahmen und künstlicher Intelligenz erzeugt. Abschließend erfolgt auf Grundlage der Beikraut-Kartierung eine Wirtschaftlichkeitsbewertung für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten teilflächenspezifischer Pflanzenschutzmaßnahmen. Ebenso wird geprüft inwiefern die Einbindung von autonomen Systemen zur Unkrautregulierung dargestellt warden kann.
Ziel
Methode
Ergebnisse
Projektinformation
Projekttitel: Entwicklung und Bewertung von Beikraut-Applikationskarten für den Einsatz von Robotern zur mechanischen Beikrautregulierung
Projektleitung: Michael Grieb
Projektbearbeitung: Markus Gandorfer, Stefan Kopfinger, Johanna Pfeiffer, Vladyslav Pitsyk
Projektlaufzeit: 01.05.2023–30.04.2026
Geldgeber: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Projektpartner: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), TUM Campus Straubing, Professur für Bioinformatik, Prof. Dr. Dominik Grimm, Nikita Genze; Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), ILT 6, Arbeitsbereich Digitalisierung; Johanna Pfeiffer, Stefan Kopfinger, Markus Gandorfer
Förderkennzeichen: G2/N/22/11