Erprobung weiterer Verfahren zur Erfassung des Fettgehaltes am lebenden Karpfen
Messung der Dicke der Fettauflage am Rücken von Karpfen mittels Ultraschall
Die qualitätsorientierte Erzeugung von Karpfen spielt eine immer größere Rolle. Mit dem Distell-Fish-Fatmeter können durch die Erstellung einer Kalibrierung durch das Institut für Fischerei vor etwa 12 Jahren auch Messungen an lebenden Karpfen vorgenommen werden. Seit einigen Jahren sind nun sieben Geräte in Nordbayern im Einsatz. Die Messung geht schnell und die Geräte liefern gut übereinstimmende Ergebnisse. Die Nachfragen nach Überprüfung der Qualität steigen. Hintergrund dafür ist, dass ein maximaler Fettgehalt von 10% bei bei den Herkunftsangaben „Frankenkarpfen g.g.A.“ und „Aischgründer Karpfen g.g.A.“ vorgeschrieben sind und dies auch stichprobenartig überprüft wird.
In einer Studie konnte nachweisen werden, dass zwischen dem Fettgehalt des Filets und der Fettauflage am Rücken ein Zusammenhang besteht.
Zielsetzung
Methode
Ergebnis
Projektinformation
Projektleiter: Prof. Dr. P. Kremer 1), Dr. M. Oberle
Projektbearbeiter: P. Maas 1)
Laufzeit: 2014-2016
1) Hochschule Weihenstephan-Triesdorf