Einige spezialisierte Forellenteichbetriebe halten Laichfische für die eigene Nachzucht. Die künstliche Vermehrung von Forellenartigen, die in den Wintermonaten stattfindet, wird seit mehr als 100 Jahren praktiziert.
Eier (Rogen) der weiblichen Fische (Rogener) werden mit dem Sperma (Milch) der männlichen Fische (Milchner) besamt. Nach Zugabe von Wasser findet die Befruchtung statt. Die Erbrütung der Eier erfolgt im Bruthaus, z. B. in Zugergläsern. Nach etwa 25 Tagen sind die dunklen Augen der Embryos (Augenpunkteier) deutlich hinter der Eihülle zu erkennen. Nach etwa 40 Tagen schlüpfen die kleinen, kaum pigmentierten Dottersacklarven. Sie sind anfangs schwimmunfähig und leben vom Inhalt des Dottersacks. Gegen Ende der Dottersackphase füllen die ca. 0,1 – 0,2 g schweren Brütlinge ihre Schwimmblase mit Luft und beginnen zu fressen.Das Räuchern von Fischen ist eine sehr interessante Möglichkeit, die Produktpalette zu erweitern, gleichzeitig die Haltbarkeit der Fische zu verlängern und einen deutlich höheren Verkaufspreis zu erzielen. Mehr
Das Institut für Fischerei beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit der ökologischen Produktion von Salmoniden. In vielen Versuchen wurden vor allem Haltung und Fütterung mit der konventionellen Produktion verglichen. Naturland ist derzeit der einzige Ökoverband Deutschlands, der die Ökoforellen-Produktion zertifiziert. Mehr