Förderverein FELS
Ehrungen der erfolgreichsten Fischwirte und Fischwirtschaftsmeister

Am 28. Juli 2021 bestanden 18 Auszubildende erfolgreich ihre Abschlussprüfung im Beruf Fischwirt. Zuvor absolvierten die angehenden Fischexperten ihre Ausbildung in der Fachrichtung „Aquakultur und Binnenfischerei“ im dualen System in ihren Ausbildungsbetrieben im gesamten süddeutschen Raum (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz), der Schweiz und Österreich und am Staatlichen Beruflichen Zentrum Starnberg. Darüber hinaus nahmen sie an sechs bis sieben überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen des Instituts für Fischerei teil. Diese fanden am Institut für Fischerei in Starnberg und dessen Außenstellen in Höchstadt a. d. Aisch und Nonnenhorn sowie an der Landmaschinenschule in Landsberg a. Lech statt.
Von insgesamt 19 Prüflingen hatten sich 15 in Bayern, einer in Baden-Württemberg, einer in Rheinland-Pfalz, einer in der Schweiz und einer in Österreich auf die Prüfung vorbereitet. Als Gesamtergebnis bestanden fünf Teilnehmer mit „gut“, sieben Teilnehmer mit „befriedigend“ und sechs mit „ausreichend“. Ein Teilnehmer bestand die Prüfung nicht.
Der Leiter des Instituts für Fischerei Dr. Helmut Wedekind betonte, dass er sich freue, dass die neuen Fischwirte diesen „grünen“ Berufsstand gewählt haben und beglückwünschte die Absolventen zur erfolgreich abgeschlossenen Prüfung. Gerade in Krisen- und Katastrophenzeiten, wie wir sie momentan auch durch die Corona-Pandemie erleben, ist die Gewährleistung der regionalen Versorgung besonders wichtig, so Dr. Wedekind. Die Fischwirte seien nun in der Lage, Gewässer zu bewirtschaften und vom Ei bis zum fertigen Produkt Lebensmittel herzustellen und zu vermarkten. Dabei solle auch immer der Qualitätsaspekt und das Tierwohl hohe Beachtung finden. Er appellierte an die Fischwirtgesellen, dynamisch zu bleiben, Kontakte in der Branche zu nutzen und zu halten sowie sich stetig fort- und weiterzubilden. Dabei empfahl er auch die Fortbildungstagungen des Instituts für Fischerei im Januar und November zu besuchen. Fischereireferent Dr. Reinhard Reiter vom StMELF beglückwünschte auch im Namen der Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber die Absolventen zu ihrer Leistung. Für ihn sei es auch eine besondere Veranstaltung, hatte er die Gesellen doch seinerzeit noch als Ausbildungsleiter in die Ausbildung eingeführt.

Andreas Hürlimann von der Fischerei Eierhals (Schweiz) war mit einem Schnitt von 1,74 der Jahrgangsbeste, gefolgt von Tobias Lurz vom Bezirk Oberfranken mit einem Schnitt von 1,89. Niklas Rodrian von der Fischerei Christoph Oberle erreichte mit einem Schnitt von 1,95 das drittbeste Ergebnis.
Die Urkunden und Zeugnisse wurden von der Ausbildungsleiterin Daniela Harrer und der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses Isabelle Vollmann-Schipper sowie dem Berufsschullehrer Andreas Hammer verliehen. Daniela Harrer wünschte den neuen Fischwirten eine erfolgreiche Zukunft und bedankte sich bei allen Mitwirkenden an der Abschlussprüfung für deren Einsatz und Unterstützung.
Die drei Jahrgangsbesten erhielten von Hubert Wagner vom Förderverein der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei e.V. (FELS) ein Buchpräsent.

Vom 17. bis 24. März 2021 fanden am Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Starnberg die abschließenden Fischwirtschaftsmeisterprüfungen in den Produktionsbereichen „Fischhaltung und Fischzucht“ sowie „Seen- und Flussfischerei“ des Fortbildungsjahrganges 2019-2021 statt. Zu den Prüfungen angemeldet waren zwölf Teilnehmer, davon sieben aus dem Produktionsbereich „Fischhaltung und Fischzucht“ und fünf aus dem Produktionsbereich „Seen- und Flussfischerei“. Acht kamen aus Bayern, zwei aus Nordrhein-Westfalen, einer aus Baden-Württemberg und einer aus Mecklenburg-Vorpommern.
Elf Teilnehmer bestanden die Prüfung, einer schloss die Prüfung mit dem Gesamtergebnis „gut“ und zehn mit „befriedigend“ ab.
Aufgrund der Corona-Pandemie entfielen die feierliche Vergabe der Meisterbriefe sowie die Meisterfeier. Die Überreichung der Zeugnisse und Urkunden konnte aufgrund des schönen Wetters im Freien stattfinden. Bei der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse wurden die neuen Meister vom Leiter des Instituts für Fischerei Dr. Helmut Wedekind, dem Fischereireferenten am Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Dr. Reinhard Reiter und der Ausbildungsleiterin Daniela Harrer zum Erreichen der höchsten Stufe der fischereilichen Aus- und Fortbildung beglückwünscht. Die Absolventen haben nun die Berechtigung sich „Meister“ zu nennen und auch als Ausbilder ihr fachliches Können und ihre pädagogische Kompetenz unter Beweis zu stellen. Damit übernehmen Sie, so Dr. Wedekind, auch die Verpflichtung zu einer meisterlichen Arbeitsweise und besitzen eine entsprechende Vorbildfunktion.

Als Anerkennung für die drei besten Gesamtergebnisse erhielten Fabian Gräfe, Kilian Boehm und Michael Strobl vom Förderverein der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei e. V. (FELS) jeweils ein Fachbuch sowie eine Urkunde. Der Jahrgangsbeste, Fabian Gräfe, wurde darüber hinaus mit dem FELS-Meisterpreis geehrt, einer Glasskulptur in Form eines Hechtes.

27 neue Fischwirte beendeten am 23. Juli 2020 erfolgreich Ihre Ausbildung zum/r Fischwirt/in. Davon hatten sich 24 in Bayern, einer in Rheinland-Pfalz und zwei in der Schweiz auf die Prüfung vorbereitet. Als Gesamtergebnis bestanden fünf Teilnehmer mit „gut“, 18 Teilnehmer mit „befriedigend“ und vier mit „ausreichend“.
Elisabeth Huber vom Starnberger See war mit einem Schnitt von 1,79 die Jahrgangsbeste, gefolgt von Malte Nissen von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft mit einem Schnitt von 1,84. Maximilian Maier-Hangleiter von der Fischzucht Vollmann-Schipper erreichte mit einem Schnitt von 1,99 das drittbeste Ergebnis.
Bei der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse betonte der Leiter des Instituts für Fischerei Dr. Helmut Wedekind, dass ein gutes Fachwissen im sensiblen Bereich der Lebensmittelbranche unerlässlich sei. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen stellen jedoch auch der Klimawandel mit einhergehender Trockenheit oder Starkregen und die Ökologisierung der Landwirtschaft dar. Deshalb appellierte er an die Fischwirtgesellinnen und -gesellen, dynamisch zu bleiben, über den Tellerrand hinauszuschauen, Kontakte in der Branche zu nutzen und zu halten sowie sich stetig fort- und weiterzubilden. Dabei bieten sich besonders auch die Fortbildungstagungen des Instituts für Fischerei im Januar und November an.
Die Ausbildungsleiterin Daniela Harrer, die Prüfungsausschussvorsitzende Isabell Vollmann-Schipper und der Berufsschullehrer Andreas Hammer überreichten die Zeugnisse, Urkunden sowie ein Erinnerungsfoto. Daniela Harrer wünschte den neuen Fischwirtinnen und Fischwirten eine erfolgreiche Zukunft und bedankte sich bei allen Mitwirkenden an der Abschlussprüfung für den Einsatz und die Unterstützung.
Abschließend erhielten die drei besten Absolventen von Dr. Reinhard Reiter in Vertretung des Fördervereins der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei (FELS) Urkunden und Buchpräsente überreicht.

Vom 23. bis 30. Juni 2020 fand am Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Starnberg die jährliche Fischwirtschaftsmeisterprüfung in den Produktionsbereichen Fischhaltung und Fischzucht sowie Seen- und Flussfischerei, dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie, erst drei Monate später statt. Zur Prüfung angemeldet waren eine Teilnehmerin und sieben Teilnehmer, davon fünf aus dem Produktionsbereich Fischhaltung und Fischzucht und drei aus dem Produktionsbereich Seen- und Flussfischerei. Fünf kamen aus Bayern und drei aus Baden-Württemberg.
Sieben Teilnehmer bestanden die Prüfung, drei schlossen die Prüfung mit dem Gesamtergebnis gut und vier mit befriedigend ab.
Bei der Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse wurden die erfolgreiche Teilnehmerin und die erfolgreichen Teilnehmer vom Leiter des Instituts für Fischerei Dr. Helmut Wedekind, dem Fischereireferenten am Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Dr. Reinhard Reiter, der Ausbildungsleiterin Daniela Harrer sowie dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses Herrn Peter Grimm zum Erreichen der höchsten Stufe der fischereilichen Aus- und Fortbildung beglückwünscht.

Als Anerkennung für das beste Gesamtergebnis erhielten sie vom Förderverein der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei e. V. (FELS) jeweils ein Fachbuch sowie eine Urkunde. Die Jahrgangsbeste, Isabell Schwegel, wurde darüber hinaus von Hubert Wagner mit dem FELS-Meisterpreis geehrt, eine Glasskulptur in Form eines Karpfens.

23 von 24 Auszubildenden beendeten erfolgreich ihre Abschlussprüfung im Beruf Fischwirt/in. Die neue Ausbildungsleiterin Daniela Harrer, die Prüfungsausschuss-Vorsitzende Isabell Vollmann-Schipper und Berufsschullehrer Andreas Hammer überreichten die Zeugnisse und Urkunden. Von den Prüflingen hatten sich 19 in Bayern, einer in Baden-Württemberg, einer in Rheinland-Pfalz, zwei in der Schweiz und einer in Österreich auf die Prüfung vorbereitet. Zum dritten Mal wurde nach neuer Verordnung in der Fachrichtung Aquakultur und Binnenfischerei geprüft. 22 Kandidaten nahmen hieran teil. Als Gesamtergebnis hat eine Teilnehmerin mit „sehr gut“, drei Teilnehmer mit „gut“, elf Teilnehmer mit „befriedigend“ und sechs mit „ausreichend“ bestanden. Zum letzten Mal wurde auch noch nach alter Verordnung geprüft. In den Betriebszweigen Fischhaltung und Fischzucht und Fluss- und Seenfischerei trat je ein angehender Fischwirt zur Prüfung an. Beide Prüflinge bestanden mit dem Gesamtergebnis „befriedigend“. Stefanie Schwarz vom Ammersee war mit einem Schnitt von 1,45 die Jahrgangsbeste, ein hervorragendes Ergebnis, das schon viele Jahre nicht mehr erreicht wurde. Lea Birnbaum aus dem Raum Landsberg/Lech folgte mit einem Schnitt von 1,85 und Emanuel Wirthensohn aus Österreich mit einem Schnitt von 2,15.

Institutsleiter Dr. Helmut Wedekind begrüßte alle Anwesenden, besonders Dr. Reinhard Reiter vom Landwirtschaftsministerium in München, Claudia Kühn-Heydrich von der Abteilung Berufliche Bildung der LfL in Freising, Schulleiter Peter Dahmer vom Staatlichen Beruflichen Zentrum Starnberg und dessen Stellvertreter Martin Brouer, die Vorsitzende des Prüfungsausschusses Isabell Vollmann-Schipper, den Vorsitzenden vom FELS Hubert Wagner sowie alle Prüfer und Prüflinge.
Mit einem Schmunzeln meinte Dr. Wedekind, dass nach Bekanntgabe des Bestehens der Prüfung eine „Wolke der Erleichterung“ über den Vorhof des Instituts gezogen war. Er sei stolz auf alle Gesellen, die den langen Weg der Ausbildung und Prüfung nun erfolgreich gemeistert haben. Wichtig wäre jedoch auch weiter am Ball zu bleiben, zu lernen und sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen und die Fortbildungsveranstaltungen am Institut für Fischerei zu nutzen. Er dankte dem Prüfungsausschuss, den Prüfern, der Ausbildungsabteilung und allen Mitwirkenden für ihren Einsatz.
Auch Dr. Reinhard Reiter äußerte sich lobend. Er freue sich über den Nachwuchs in der Fischerei. Mit der Umsetzung der neuen Verordnung sei der Ausbildungsberuf wesentlich vielfältiger geworden.
Abschließend erhielten die drei besten Absolventen vom Vorsitzenden des Fördervereins der Ehemaligen der Bayerischen Landesanstalt für Fischerei (FELS) Hubert Wagner Urkunden und Buchpräsente überreicht.