Aktuelles aus der Diversifizierung
Die Diversifizierung ist ein breites und buntes Themenfeld, in dem sich die unterschiedlichsten Fragestellungen ergeben. Einen Einblick geben die folgenden vier aktuellen Beiträge aus den Bereichen Ländlicher Tourismus, Direktvermarktung und Bauernhofgastronomie.

Der Gesundheitstrend spiegelt sich auch in der touristischen Nachfrage wider. Das Projekt entwickelt eine Strategie für die Bewohner, Landwirte und Kommunen des Alpenraums hinsichtlich der touristischen Aufwertung ihrer Region mit gesundheitsfördernden Angeboten und dient der langfristigen Sicherung agrartouristischer Gesundheitsangebote im Alpenraum sowie der Steigerung von Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region.
Gesundheitsfördernder Tourismus Alpenraum

Immer mehr landwirtschaftliche Betriebe wollen ein Hofcafé eröffnen oder eine Caféecke in ihren bereits bestehenden Hofladen oder ihre Gärtnerei integrieren. Nicht immer verfügen die Betreiber über einen Meistertitel im Konditor- oder Bäckerhandwerk. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Vorgaben, die es gemäß Handwerksordnung beim Verkauf selbstgebackener Kuchen im Hofcafé oder über die Ladentheke zu beachten gilt."
Hofcafés ─ Was gilt es aus Sicht der Handwerksordnung zu beachten?

Die Schlachtung auf der Weide sowie mit mobilen oder teilmobilen Schlachtanhängern kann für landwirtschaftliche Betriebe mit kleinen Rinder- bzw. Geflügelbeständen eine sinnvolle Alternative zu den immer seltener betriebenen regionalen Schlachtstätten darstellen. Mehr Tierwohl, bessere Fleischqualität und eine Stärkung der regionalen Wertschöpfung sind nur einige Vorteile dieser Schlachtmethoden. Gerade Direktvermarkter können sich damit von der breiten Masse abheben und ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten. Der Beitrag gibt einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und die verfügbaren technischen Möglichkeiten zur (teil-)mobilen Schlachtung von Rindern und Geflügel."
Weideschlachtung, mobile und teilmobile Schlachtung

Bei der solidarischen Landwirtschaft (Solawi) schließen sich landwirtschaftliche Betriebe oder Gärtnereien mit einer Gruppe von Verbrauchern zu einer Wirtschaftsgemeinschaft zusammen. Die Mitglieder tragen die Kosten des landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Der Beitrag beleuchtet die Chancen dieser Form der Direktvermarktung und die Aspekte, die bei der Gründung einer Solawi zu beachten sind.“
Solidarische Landwirtschaft – für ein gewinnbringendes und nachhaltiges Miteinander
Bildnachweis:
Teaserbild, Foto: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH
Bild „Gesundheitstourismus“: BAYERN TOURISMUS Marketing GmbH
Bild „Solidarische Landwirtschaft“: Warmuth/StMELF