LfL-Schriftenreihe 8/2014
Bauernmarktanalyse
Ein Projekt im Auftrag des STMELF
Mit dem verstärkten Einstieg in die Direktvermarktung in den 80er- und 90er Jahren sind es heute allein ca. 9000 Ackerbau- und Viehbetriebe in Bayern, die ihre Produkte direkt über Hofläden, Bauernmärkte (BM), einen Lieferservice oder Ab-Feld vermarkten. In Abgrenzung zu Wochenmärkten bieten Direktvermarkter ein breites Sortiment eigenerzeugter Produkte und verkaufen diese selbst. (48 Seiten)
Erscheinungsdatum: November 2014
Die Publikation als PDF 500 KB
Zielsetzung
- das Pilotprojekt auch im Jahr 2014 weiterzuführen, um weitere Erfahrungen zu sammeln,
- eine Arbeitsgruppe zur Erarbeitung eines landesweiten Förderprogramms für Bauernmärkte im Herbst 2014 zu bilden,
- das Förderprogramm entsprechend der Ergebnisse des Pilotprojekts und der Ergebnisse der Arbeitsgruppe zu erstellen,
- die Förderung auf der Grundlage der Empfehlungen gemäß der LfL-Arbeitsgrundlage "Optimierung bayerischer Bauernmärkte" auszurichten,
- Projektmitarbeiter zur Beratung der Anbieter hinsichtlich der Präsentation, der Produktqualität und des Angebotssortiments einzusetzen,
- eine Festbetragsfinanzierung als Pauschale in Höhe von 150 Euro je bäuerlichem Direktvermarkter für den Veranstalter, die Kommune anstelle einer Anteilsfinanzierung der Gesamtkosten des Marktes festzulegen, um die vorrangige Teilnahme landwirtschaftlicher Direktvermarkter sicherzustellen.
Qualitätsmanagement-System bei der Direktvermarktung
Die Sicherung einer durchgehend hohen Qualität ihrer Produkte über die gesamte Wertschöpfungskette ist für Direktvermarkter unverzichtbar. Mehr