Ermittlung regionalspezifischer Ertrags- und Qualitätsdaten von Alternativen zu Mais im Futterbau – Feldversuche zu Futtergräsern und deren Gemengen, Hirsen sowie Getreide-Ganzpflanzensilage

Projekt Alternative Feldfutterbau Parzellen

Zielsetzung:

Ziel des Projektes ist die Erhebung regionalspezifischer Daten bezüglich der Ertragsleistung und den Qualitätsparametern von Futterpflanzen, die in bayerischen Befallsgebieten des Westlichen Maiswurzelbohrers (Diabrotica virgifera virgifera LeConte) Alternativen zu Mais in der Rinder- und Schweinefütterung darstellen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Pflanzen des Feldfutterbaus, vor allem Futtergräser im Rein- und Gemengeanbau, Kleegrasmischungen, verschiedene Sorghum-Arten, -sorten und -mischungen sowie der Getreide-Ganzpflanzensilage (GPS) aus Winterweizen, Wintertriticale und Winterroggen.
Diese Futterpflanzen wurden in Feldversuchen in direktem Vergleichsanbau über drei Jahre und an drei Standorten im Raum Rotthalmünster geprüft. Es wurden die Ertragsleistung, die Zusammensetzung des Pflanzenbestandes, Krankheiten und Unkrautdruck ermittelt, sowie die Qualitätsparameter der zu prüfenden Varianten in Hinblick auf eine mögliche Rationsgestaltung mittels der erweiterten Weender-Analyse bestimmt und ausgewertet.
Projektinformation
Projektleitung: Dr. Stephan Hartmann - IPZ 4b
Projektbearbeitung: Andrea Wosnitza - IPZ 4b
Laufzeit: Jan. 2009 - Dez. 2011
Kostenträger: STMELF - Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten