„Verbund: Gesunde Gerste“ – eine biotechnologiegestützte Züchtungsstrategie zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Ramularia-Blattflecken

Gerstenpflanzen mit spätem Blattfleckenkomplex

Ziel des Vorhabens ist es, die Resistenz deutschen Gerstenzuchtmaterials gegen eine wichtige und in ihrer Bedeutung künftig noch zunehmende Pilzkrankheit - Ramularia collo cygni - der Gerste zu verbessern bzw. überhaupt erst herzustellen.

Die Teilziele des Vorhabens ergeben sich wie folgt:

  • Entwicklung und Bereitstellung von Methoden zur Phänotypisierung von genetischen Resourcen der Gerste, Einzelpflanzen von spaltenden Kartierungspopulationen im Merkmal 'Ramularia-Befall' bzw. 'Ramularia-Resistenz' sowie die Validierung der Resistenzgenotypen im Feld
  • Entwicklung molekularer Marker für Ramularia-Resistenz und markergestützte Überführung von Ramularia-Resistenzgenen in züchterisch adaptiertes Keimplasma
  • Klärung der genetischen Hintergründe von Ramularia (RCC) und nichtpärasitärer Blattverbräunung (NBV) für eine praxisrelevante Phänotypisierung von Ramularia im Feld

Projektinformation
Projektleitung: Dr. Markus Herz - IPZ 2b (Züchtungsforschung Winter- und Sommergerste)
Projektbearbeitung: Dr. Markus Herz - IPZ 2b, Eva-Maria Eisenschink - IPZ 2b
Laufzeit: 2008-2011
Finanzierung: BLE - Bundesanstalt für Ernährung