Versuchsdurchführung
Auf dem Standort Puch werden seit 1990 durchschnittliche N-Gesamtmengen von 70, 140 und 210 kg/ha und Jahr zu einer Fruchtfolge mit Silomais und Winterweizen mit Zwischenfrucht über Rinder- bzw. Schweinegülle ausgebracht. Untersucht werden die langfristige Nährstoffwirkung und Nährstoffanreicherung, insbesondere aber die Entwicklung der N-Nachlieferung und der damit verbundenen notwendigen mineralischen Stickstoffergänzung. Als Vergleichsbasis dienen zwei Versuchsglieder mit alleiniger Mineraldüngung. Auf einem zweiten Standort (Rotthalmünster) wurde der ebenfalls ortsfeste Versuch im Frühjahr 2000 zu einer Fruchtfolge mit Körnermais, Winterweizen und Wintergerste angelegt. Geprüft wird die Wirkung von Schweinegülle in verschiedenen Mengen mit und ohne N-Ergänzung. Im Vergleich dazu stehen zwei Mineraldüngervarianten ohne Gülle.Wirkung verschiedener Gülle -und Mineraldüngermengen auf den Ertrag bei Silomais