Digitalisierung
Der Arbeitsbereich "Digitalisierung" des Instituts für Landtechnik und Tierhaltung beschäftigt sich mit der umfassenden Erprobung, Bewertung und Optimierung von digitalen Technologien für den Einsatz im Pflanzenbau und in Teilaspekten in der Nutztierhaltung. Neben technischen Aspekten stehen dabei sowohl ökonomische als auch ökologische und soziale Fragestellungen im Fokus.
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Themen

Foto: iStock/Diane Labombarbe
Aufgaben
- Systematisierung und Bewertung digitaler Technologien in der Landwirtschaft
- Erprobung und Bewertung digitaler Verfahrenstechnik
- Analyse des Praxiseinsatzes digitaler Technologien sowie vorhandener Akzeptanzhemmnisse auf Seiten der Landwirte
- Analyse der gesellschaftlichen Akzeptanz der Digitalisierung in der Landwirtschaft
- Aufbau des Digitalisierungszentrums Landwirtschaft in Ruhstorf a.d.Rott
Laufende Projekte

Ein weiterentwickeltes Untersuchungskonzept (Monitoring-Plattform) ermöglicht es, die Nutzungsanteile digitaler und autonomer Technologien in den bayerischen Betrieben kontinuierlich abzubilden. Mehr

Das Projekt Pflanzenbausysteme der Zukunft leistet einen konkreten Beitrag zur Lösung der großen Herausforderungen in der Landwirtschaft im Kontext Biodiversität, Bodenschutz, Klimawandel, Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlicher Akzeptanz. Mehr

Fernerkundungsdaten finden im Pflanzenbau schon seit Jahren Anwendung, um mitunter Biomasse oder Pflanzenversorgungszustand zu erfassen. Im Projekt MOSOM wird nun die Idee der Erfassung von organischer Substanz im Oberboden mittels von Satelliten verfolgt. Mehr

Im Schwerpunktbereich "Nachhaltige Landwirtschaft" der EU-weiten Forschungscommunity EIT-Food werden sogenannte "Grow Workshops" gefördert. Grow-Workshops sind internationale Bildungsprogramme zu neuen Trends und Technologien, die auch den Aufbau von Netzwerken beinhalten. Mehr
Abgeschlossene Projekte

Foto: iStock/Ekkasit919
Das von der Arbeitsgruppe Digital Farming bearbeitete Projekt arbeitet gezielt an einer umfassenden Erprobung und Bewertung verfügbarer digitaler Technologien für die Landwirtschaft. Im Fokus stehen dabei die teilflächenspezifische Bewirtschaftung, digitale Hacktechnologien, Sensoren in der Milchviehhaltung und Fragen der Akzeptanz - sowohl auf Seiten der Landwirte als auch der Gesellschaft. Mehr

Foto: iStock/miriam-doerr
Aufgaben
- Systematisierung und Bewertung von automatisierten bzw. autonomen Technologien, die insbesondere für kleinstrukturierte Agrarregionen geeignet sind
- Erprobung, Optimierung und Bewertung automatisierter Geräte, insbesondere für die mechanische Unkrautregulierung
- Erprobung, Optimierung und Bewertung autonomer Maschinen, insbesondere von Feldrobotik
- Aufbau eines Robotik-Technikums, das die Zusammenarbeit mit Startups ermöglicht
Laufende Projekte

Nicht nur der wachsende Markt für Biolebensmittel, sondern auch Resistenzbildungen und Beschränkungen bei chemischen Pflanzenschutzmitteln sind Faktoren, die dazu beitragen, dass die mechanische Unkrautregulierung an Bedeutung gewinnt. Herbizidfreie Unkrautregulierung ist jedoch meist sehr arbeitsintensiv und oft mit viel Handarbeit verbunden. Abhilfe können hier automatisierte oder autonome mechanische Geräte zur Unkrautregulierung schaffen, deren Einsatz in der landwirtschaftlichen Praxis bisher wenig erforscht ist. Mehr