Forschungs- und Innovationsprojekt
Untersuchungen zur Erblichkeit des Swine Inflammation and Necrosis Syndrome (HeriSINS)
Im Projekt HeriSINS soll der erbliche Hintergrund der Merkmale des Swine Inflammation and Necrosis Syndrome (SINS) aufgeklärt werden. Das soll die Einbeziehung von SINS-Merkmalen in die Leistungsprüfung, Zuchtwertschätzung und das Zuchtziel ermöglichen.
Ziele und Motivation
Folgende Fragen sollen durch das Projekt beantwortet werden:
- Wie hoch ist die Erblichkeit von SINS?
- Wie hoch ist die Erblichkeit von Schwanzverletzungen durch Beißen an Langschwanztieren?
- Wie entwickelt sich SINS mit zunehmendem Alter an ein und denselben Tieren?
- Gibt es einen Zusammenhang zwischen SINS in der frühen Jugend und Schwanzverletzungen durch Beißen in Aufzucht und Mast?
- Gibt es einen Zusammenhang zwischen SINS und Wachstums- sowie Qualitätsmerkmalen?
Methode
Projektmitarbeiter bei der Bonitur eines Saugferkels
Ergebnisse
Projektinformationen
Projektleitung: Dr. Jörg Dodenhoff
Projektbearbeiterin: Dr. Dorothea Lösel
Laufzeit: 01.07.2022 bis 31.12.2025
Projektpartner:
Erzeugergemeinschaft und Züchtervereinigung für Zucht- und Hybridschweine w. V. (EGZH),
Bayern-Genetik GmbH,
Besamungsverein Neustadt an der Aisch e.V.
Finanzierung: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Förderkennzeichen: A/21/18