Maiswurzelbohrer-Monitoring in Bayern
Mit Streichung des Westlichen Maiswurzelbohrers aus der Richtlinie 2000/29/EG sowie Aufhebung der Entscheidung der Kommission 2003/766/EG wird Diabrotica virgifera virgifera auf EU-Ebene nicht mehr als Quarantäneschadorganismus eingestuft und eine amtliche Überwachung dieses Schaderregers ist deshalb nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Um jedoch auch weiterhin einen Überblick über das Befallsgeschehen zu haben wurde in Bayern auch im Jahr 2024 an 138 Standorten ein Pheromonfallen-Monitoring durchgeführt.
Ergebnisse des Maiswurzelbohrer-Monitoring 2024
- Bayernweit wurden an den 138 Pheromonfallen-Standorten insgesamt 27.049 Käfer gefangen.
- Die höchsten Käferzahlen wurden dabei im südöstlichen Ober- und Niederbayern beobachtet.
- Häufig lagen dort die Fangzahlen bei 100 und mehr Käfern/Standort. An einigen Standorten sind es weit über 1.000 Käfer
- Der höchste Wert musste mit 1.905 Käfer/Fallenstandort im Landkreis Mühldorf festgestellt werden.
Empfehlung
Ergebnisse im Detail
Gesamtzahl der Fänge vom Maiswurzelbohrer im Rahmen des Monitorings in Bayern 2024
Ergebnisse Bayern auf Landkreisebene 2024
Entwicklung der Maiswurzelbohrerfangzahlen von 2007 bis 2024
Ergebnisse Unterfranken 2024
Ergebnisse Oberfranken 2024
Ergebnisse Mittelfranken 2024
Ergebnisse Oberpfalz 2024
Ergebnisse Schwaben 2024
Ergebnisse Niederbayern 2024
Ergebnisse Oberbayern 2024
Steckbrief zum Westlichen Maiswurzelbohrer
Wissenswertes zu einem neuen Maisschädling in Europa: Entwicklung, Herkunft+Verbreitung, Schadbild, Forschung. Mehr