Pressemitteilung – 10. April 2025, Freising
LfL-Feinwerkmechanikerin als Innungssiegerin ausgezeichnet

Stolz bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL): Die Feinwerkmechanikerin Lisa Henn hat ihre Ausbildung beim Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) in Freising als Innungssiegerin abgeschlossen. LfL-Präsident Stephan Sedlmayer gratulierte der 22-Jährigen zu diesem erfolgreichen Berufsstart: "Dieser beachtliche Erfolg ist der verdiente Lohn für dreieinhalb Jahre enormes Engagement und für die hervorragenden Leistungen." Es zeige auch, dass die LfL ein attraktiver und vielseitiger Ausbildungsbetrieb und Arbeitgeber ist.

Der LfL-Präsident, der Institutsleiter und der Ausbilder gratulierten der Auszubildenden.Zoombild vorhanden

Interessantes Werkstück: Die Innungssiegerin Lisa Henn (2.v.l.) erläuterte das Prüfungsstück (Foto: Birgit Gleixner, LfL).

Dreieinhalb Jahre Fleiß und Anstrengung in ihrem Ausbildungsbetrieb an der LfL haben sich gelohnt. Im März hat Lisa Henn von der Innung München-Oberbayern die Auszeichnung als Innungssiegerin bei den Feinwerkmechanikern mit Schwerpunkt Maschinenbau erhalten. An den Prüfungen hatten insgesamt 89 Prüflinge teilgenommen, darunter 56 Feinwerkmechaniker. Dieser hervorragende Abschluss freut nicht nur die junge Feinwerkmechanikerin selbst, sondern auch ihren Ausbildungsbetrieb, Institutsleiter Dr. Stefan Neser und ihren Ausbilder Andreas Sixt. LfL-Präsident Stephan Sedlmayer gratulierte Lisa Henn persönlich zu diesem Erfolg: "Wir sind stolz auf so engagierte Auszubildende bei der LfL, die mit so großem Einsatz für ihren Beruf brennen." Ihre Fachkenntnis und freundliches Wesen hätten ihr Anerkennung verschafft in der überwiegend Männer-dominierten Werkstatt. Schon in der Schule hatte die Neufahrnerin, deren Vater auch in einem metallverarbeitenden Betrieb beschäftigt ist, den technischen Ausbildungszweig gewählt.

Am Institut für Landtechnik und Tierhaltung werden seit Jahrzehnten Maschinenbaumechaniker und Feinwerkmechaniker mit diesem Schwerpunkt ausgebildet, die nach der Ausbildung in der Regel leicht attraktive Stellen in verschiedenen Branchen finden. Die Ausbildung beim ILT ist sehr vielfältig, denn durch die vielen Forschungsthemen, die technischen Support brauchen, sind die Anforderungen an die Werkstatt recht unterschiedlich und die Ausstattung mit Maschinen sehr universell. Trotz moderner Technik werden handwerkliche Fähigkeiten großgeschrieben. Sobald sie die Grundfertigkeiten erlernt haben, werden die Auszubildenden in die Arbeiten des Instituts eingebunden und haben so eine größere Motivation und mehr Spaß, als wenn sie "nur" Übungsstücke fertigen müssten. Auch Lisa Henn schätzt diesen Abwechslungsreichtum an der Arbeit in der ILT-Werkstatt besonders. Das Institut versucht, in jedem Jahrgang mindestens einen Auszubildenden einzustellen. Mit dem Abschluss des Jahrgangs 2021 sind es nun nur noch insgesamt drei Auszubildende. Das ILT ist daher derzeit auf der Suche nach zwei neuen Interessenten für den Start im September 2025.

Der LfL-Präsident, der Institutsleiter und der Ausbilder gratulierten der Auszubildenden.

Interessantes Werkstück: Die Innungssiegerin Lisa Henn (2.v.l.) erläuterte das Prüfungsstück (Foto: Birgit Gleixner, LfL).

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Drei Männer und eine Frau vor der Deko-Kuh der Landesanstalt.

Die LfL ist stolz auf den Erfolg der Feinwerkmechanikerin (v.r.): ILT-Leiter Dr. Stefan Neser, Ausbilder Andreas Sixt, LfL-Präsident Stephan Sedlmayer und Innungssiegerin Lisa Henn (Foto: Birgit Gleixner, LfL).

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Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.