Pressemitteilung – 28. Juni 2021, Ingolstadt
Ökologischen Landbau kennenlernen und verstehen - die LfL auf der Landesgartenschau in Ingolstadt

Was machen Bio-Bauern genau auf ihren Feldern? Welche Bedeutung hat die Fruchtfolge und wie fördert der ökologische Landbau die Biodiversität? Wie werden Biolebensmittel sicher erkannt und kontrolliert? Antworten auf diese Fragen bekommen Sie vom 28.06. bis 04.07.2021 auf der Landesgartenschau in Ingolstadt. Kommen Sie mit Fachleuten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), regionalen Bio-Bauern aus dem bayerischen BioRegio Betriebsnetz und Akteuren der Öko-Modellregion Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz ins Gespräch.

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Esparsette als Insektennahrung

Die rund 50 Schauflächen zeigen, welche Getreidearten und weiteren Pflanzen Bio-Bauern in Bayern anbauen: von Sommerhafer bis Winterdinkel, von Körnerfenchel bis Soja, von Esparsette bis Extensivwiese. Diese Vielfalt im Anbau belebt die Kulturlandschaft. Ökolandbau ist innovativ und arbeitet mit modernen Pflanzenbausystemen wie Mischkulturen, Untersaaten oder Agroforststreifen. Blütenreiche Feldsäume und Ackerwildkräuter gehören dazu und verbinden Landwirtschaft mit Naturschutz.

Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.