Tage der offenen Tür 2022: Tausende Besucher in Hüll und Starnberg
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Walter Strohmeier präsentierte regionale Fischspezialitäten.
Foto: Birgit Gleixner, LfL
An zwei Tagen der offenen Tür hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft sich und ihre Arbeit präsentiert: am 26. Juni 2022 im Hopfenforschungszentrum Hüll und am 3. Juli 2022 am Institut für Fischerei in Starnberg. Mehrere Tausend Besucher nutzten die Gelegenheit, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Einweihung des neuen "Cabrio-Gewächshauses" in Hüll
Anlässlich der Einweihung der neuen Vegetationshalle für die Züchtung neuer Hopfensorten hatte das Hopfenforschungszentrum Hüll am 26. Juni seine Tore für die Öffentlichkeit geöffnet. Besucherinnen und Besucher hatten so die Möglichkeit, sich über die neueste Forschung der LfL-Hopfenexperten und die Bedeutung des Standortes Hüll für den Hopfenanbau in Bayern und in Deutschland sowie für die weltweite Hopfenversorgung zu informieren. Die Hallertau ist mit rund 17.000 Hektar nicht nur das größte Anbaugebiet Deutschlands, sondern auch das größte der Welt. Auf 83,8 Prozent der deutschen Hopfenanbaufläche werden derzeit Züchtungen aus Hüll angebaut.
Der Tag der offenen Tür am Institut für Fischerei in Starnberg
Das Institut für Fischerei in Starnberg hatte seine Tore am 3. Juli geöffnet. Besucherinnen und Besucher konnten sich über die Aufzucht von Fischen sowie über ihre Verarbeitung und Veredelung zu hochwertigen regionalen Fischprodukten informieren. Außerdem stellten die LfL-Experten die Forschung an Fischen in freien Gewässern und die Fischhaltung in Teichen und Becken vor. Die zahlreichen Besucher konnten überdies das Handwerk eines Fischers und den Umgang mit der Netznadel erlernen. Auch für junge Fischfans war einiges geboten: Neben dem beliebten Angelspiel durften sie durchs Mikroskop in die Welt der Wassertiere eintauchen.