Brandsporen im Boden sind eine große Gefahr für den Weizenanbau. Der Befall mit Steinbrand und Zwergsteinbrand hat nachhaltige Folgen. Bei der Ernte gelangen Brandsporen auf den Boden und die Lebens- & Infektionsfähigkeit der Brandsporen im Boden für Steinbrand beträgt sechs, für Zwergsteinbrand: zehn Jahre. Dieses Forschungsprojekt beschäftigt sich mit der Frage, ob Brandsporenpotential im Boden durch Fruchtfolgegestaltung oder Stallmistausbringung oder Sareptasenf-Zwischenfrucht (Biofumigation) beeinflußt werden kann. Mehr
Foto: M.Schäf
Die Wildlebensraumberatung in Bayern, respektive sieben Wildlebensraumberater an den Fachzentren für Agrarökologie, haben in den vergangenen zwei Jahren vor allem Landwirte und Jäger darin unterstützt, Lebensräume für Wildtiere in der Agrarlandschaft zu schaffen. Maßnahmen speisen sich vor allem aus dem Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm, dem Greening und nicht förderfähigen Maßnahmen. Mit rund 1.000 Beratungen pro Jahr ist die Resonanz auf das Projekt hoch und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe bringt den gewünschten Erfolg. Mehr
Wenn in Bayern die Produktionsgrundlage für hohe Erträge bei Kartoffeln langfristig erhalten bleiben soll, dann muss jetzt gehandelt werden! Dies gilt nicht nur für die Regionen, in welchen Kartoffelzystennematoden bereits in hohem Maß vorhanden sind, sondern auch für solche, welche noch keine Nematoden aufweisen und vor diesen geschützt werden sollen. Mehr
Landwirtschaftliche Koppelprodukte wie Körnermaisstroh sind interessante Substrate für die Biogasproduktion. Aber eignet sich Körnermaisstroh überhaupt für die Verwertung in der Biogasproduktion? Wesentliche Voraussetzungen hierfür sind eine verlust- und verschmutzungsarme Bergung des Maisstrohs, eine grundsätzliche Siliereignung und eine gute Vergärbarkeit in der Biogasanlage. Mehrjährige Versuche sollen Aufschluss über die Verwertbarkeit von Maisstroh zur Biogasproduktion liefern. Mehr