Forschungs- und Innovationsprojekt
eMissionCow – Zucht auf Futtereffizienz und reduzierten Methanausstoß
Erweiterung des Projekts optiKuh
Eine züchterisch verbesserte Futtereffizienz beim Milchrind führt zum einen zu einer verbesserten Produktionseffizienz der Milcherzeugung und stellt zum anderen eine Maßnahme zum aktiven Klimaschutz dar, da bei einer höheren Futtereffizienz geringere Treibhausgas (THG)-Emissionen je Produkteinheit entstehen. Darüber hinaus könnte eine Zucht auf geringeren Methanausstoß einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Zielsetzung
Methoden
Ein weiteres Hilfsmerkmal für die Zuchtwertschätzung sind die Beziehungen zwischen Exterieurmerkmalen und Futteraufnahme. Damit kann die Datenbasis für die zukünftige Zuchtwertschätzung Futtereffizienz vergrößert werden. eMissionCow liefert einen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Effizienz der Ressourcennutzung in der Milchproduktion und strebt gleichzeitig eine Minimierung der Treibhausgas-Emissionen an.
Abschlussworkshop
Beide Projekte sind eng miteinander abgestimmt und verzahnt. Die Ergebnisse und die resultierenden Innovationen wurden im Rahmen eines Workshops präsentiert und mit einem Fachpublikum gemeinsam diskutiert.
Workshop "Die optimale Kuh: gesund, effizient, umweltgerecht"
Projektinformation
Projektleitung für Arbeitspaket 1a: Prof. Dr. Hubert Spiekers (LfL, ITE)
Projektkoordinator: Sebastian Klein, Förderverein für Bioökonomieforschung e.V. (FBF)
Projektbearbeiter: Dr. Peggy Hertel-Böhnke, Anton Obermaier, Dr. Thomas Ettle (LfL, ITE)
Laufzeit: 01.06.2018 bis 30.11.2021
Projektpartner:
Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V. (vit)
Deutscher Verband für Leistungs- und Qualitätsprüfungen e.V. (DLQ)
TiDa Tier und Daten GmbH
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Uni Kiel-Institut f. Tierzucht u. Tierhaltung)
FBN-Dummerstorf, Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, Institut für Ernährungs-physiologie, Abteilung für Stoffwechseleffizienz (FBN)
Landesverband Baden-Württemberg für Leistungsprüfungen in der Tierzucht e.V. (LKV BW)
Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften der MLU Halle-Wittenberg
Professur für Tierzucht (Uni Halle)
Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Zweckvermögens des Bundes bei der Landwirtschaftlichen Rentenbank.