LfL-Jahresbericht 2018: Biodiversität
Wir helfen bei der Vermarktung der Biodiversität

Käselaib mit komischem braunem Überzug

Foto: Dominik Parzinger

Die LfL hat bei ihrer Arbeit immer auch die wirtschaftliche Situation der bäuerlichen Landwirtschaft im Blick. Zuständig für die zahlreichen Aspekte des bayerischen Agrarmarkts ist das Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte (IEM). Es führt detaillierte Marktanalysen durch, sorgt für die Qualitätssicherung bayerischer Agrarprodukte und überwacht Normen und Verordnungen, vom Herkunftssiegel über Bioverordnungen bis zur Systemkontrolle des Labels "Geprüfte Qualität – Bayern". Vom Bauernbrot bis zum Ziegenkäse, vom Angus-Rind bis zum Spargel, die "Marke Bayern" hat bei Lebensmitteln einen hervorragenden Ruf. Basis der Fülle der heimischen Erzeugung ist die Vielfalt der Ausgangsprodukte. Die Biodiversität in der bayerischen Landwirtschaft spielt hier eine besondere Rolle.

Zahlen und Fakten

Im Gespräch mit Sylvia Haaser-Schmid, Expertin für die Vermarktung regionaler Vielfalt

Sylvia Haaser-Schmid kennt in ihrer Funktion als Verantwortliche für regionale Erzeugnisse am IEM den bayerischen Verbraucher nicht nur aus Marktanalysen wie keine andere. Der Trend zum nachhaltigen, regionalen Einkaufen ist auch in Bayern ungebrochen. Diese Entwicklung ist im Interesse der bayerischen Landwirte. Die sich verändernden Märkte bieten erweiterte Absatzmöglichkeiten für alte und neue landwirtschaftliche Produkte aus Bayern.
Gleichzeitig entstehen Marktnischen, die sich vor allem für die Direktvermarktung nutzen lassen. Ein Gespräch mit Sylvia Haaser-Schmid über alte Traditionen, neue Vermarktungswege und die Biodiversität vor dem Hintergrund bayerischer Produktvielfalt.
Im Detail

Impressionen und Infos

Käse

Gewitterwölkchen, Foto: Kay Müller

Menschen stehen in einem Kreis und essen Käse

Käse-Genussmarkt, Foto: Hauke Seyfarth

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Systemaufbau GQ Bayern

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Marktstrukturen und -beziehungen