Pressemitteilung – 11. April 2024, Frankfurt a.M. / Poing-Grub
Große DLG-Auszeichnung für Dr. Bernhard Haidn vom LfL-Institut für Landtechnik und Tierhaltung

Dr. Bernhard Haidn, Koordinator des Arbeitsbereichs "Tierhaltungsverfahren" an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) erhielt bei der 100. Sitzung des Ausschusses "Technik in der Tierhaltung" vom Präsidenten der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Hubertus Paetow, die Max-Eyth-Denkmünze in Silber. Damit honorierte die DLG Haidns besondere Verdienste um die deutsche Land- und Lebensmittelwirtschaft sowie die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft.

Zwei Herren stehen nebeneinander. Dr. Haidn hält die Münze und Hubertus Paetow die Urkunde.Zoombild vorhanden

Dr. Bernhard Haidn (li) erhält von DLG-Präsident Hubertus Paetow die silberne Max-Eyth-Denkmünze. (Foto: DLG)

Haidn gilt als ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Rinder- und Milchviehhaltung; er leitet u.a. die LfL-Arbeitsgruppe Rinder- und Pferdehaltung und ist seit 2019 für das Experimentierfeld DigiMilch am LfL-Standort Grub zuständig. Hier geht es um die tiergerechte Automatisierung und Digitalisierung im Rinderstall.
Bei seinem langjährigen Engagement für die DLG hat Haidn auch regelmäßig Moderationen und Vorträge bei Fachveranstaltungen übernommen, wie bei der traditionellen Wintertagung oder der internationalen Fachmesse "EuroTier".
DLG-Präsident Hubertus Paetow hob bei seiner Laudatio eine besondere Stärke des promovierten Wissenschaftlers Haidn hervor: "Ihre Fähigkeit, Innovationen und neue Erkenntnisse zu diskutieren, einzuordnen und zu teilen, ist gerade in der heutigen Schnelllebigkeit immens wichtig."

Zwei Herren stehen nebeneinander. Dr. Haidn hält die Münze und Hubertus Paetow die Urkunde.

Dr. Bernhard Haidn (li) erhält von DLG-Präsident Hubertus Paetow die silberne Max-Eyth-Denkmünze. (Foto: DLG)

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Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.