Pressemitteilung – 16. Januar 2023, Starnberg
Zwischen Klimawandel und Kostensteigerung: Tagung des LfL-Instituts für Fischerei am 17./18. Januar in Pöcking

Fischzüchter und Fischhalter aus Bayern und weit darüber hinaus treffen sich am 17. und 18. Januar in Pöcking. Bei der Fortbildungstagung des LfL-Instituts für Fischerei zur Haltung und Zucht von Fischen in der Aquakultur im „beccult“- Haus der Bürger und Vereine (Weilheimer Str. 33, 82343 Pöcking) werden über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Teichanlage IFIZoombild vorhanden

Teichanlage des LfL-Instituts für Fischerei in Starnberg.

Begrüßt werden die Tagungsgäste am 17. Januar um 10:30 Uhr von LfL-Präsident Stephan Sedlmayer, es folgen Vorträge zur Fischzucht und zu neuen Entwicklungen in der Aquakultur. Neben der aktuellen Betriebswirtschaft werden auch neue Einkommensquellen wie zum Beispiel die Erzeugung von erneuerbaren Energien auf Gewässern thematisiert. Zudem stehen Vorträge zur Biodiversität in Karpfenteichen und die Folgen der Klimaveränderung für die Aquakultur auf dem Programm. Weitere Themen betreffen die genetischen Ressourcen für die Fischzucht, die Bekämpfung von Fischkrankheiten und die Fischvermarktung. Die TeilnehmerInnen erhalten zudem aktuelle Informationen aus der Fischereiverwaltung und haben Gelegenheit, sich zur Forschung am Institut für Fischerei zu informieren.

Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.