LfL-Messerückblick: Grüne Woche und Biofach

Das BioRegio2030 Projekt "Weideland Bayern" stellte sich am ersten Messetag vor. Kernstück des Projekts sind die beteiligten Milchkuhbetriebe unter dem Motto "aus der Praxis für die Praxis". Die Anwendung von Weide durch gezielten Wissenstransfer in ökologischen und konventionellen Betrieben zu fördern ist das Ziel des Projekts.

Am Gemeinschaftsstand des Landesfischereiverbands Bayern e.V. und des LfL-Instituts für Fischerei wurden Informationen zu Fischfang und Erzeugung, sowie zu Veredelung und Vermarktung hochwertiger Produkte aus schmackhaften Süßwasserfischen regionaler Herkunft angeboten. Das Institut präsentiert einen Ausschnitt der Vielfalt bayerischer Fischprodukte und ließ die Besucher daran anhand von Kostproben teilhaben. Daneben wurde die Aus- und Fortbildung im Berufsfeld Fischwirt und das Weiterbildungsangebot vorgestellt.

Das Standteam des LfL-Instituts für Qualität in der Ernährung informierte über geschützte Ursprungsbezeichnungen und stellte 28 Spezialitäten aus Bayern vor, die aktuell als geschützte geografische Angaben eingetragen sind, dazu kommen 6 geschützte Ursprungsbezeichnungen und 3 Eintragungen als garantiert traditionelle Spezialität. Außerdem genießen insgesamt 17 Spirituosen den EU-Schutz als geografische Angabe.

Am ersten Messesonntag präsentierte sich das KErn mit den innovativen Produkten der Fränkischen Zwetschge immer in Kombination mit weiteren Angeboten immer in Kombination mit weiteren Angeboten (Alte Getreideschätze, GenussErbe Bayern und GenussAkademie). Die Besucher erhielten neben kleinen Verkostungen auch Wissenswertes rund um Qualifizierungen und die kulinarischen Schatzbewahrer Bayerns.

Im Februar präsentierte sich die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) auf der Biofach unter dem Motto: "Vielfalt vom Acker auf den Teller - bist du dabei?!" mit einem eigenen Stand. Dabei wurde die aktuelle Forschung zu den LfL-Themenbereichen "Innovative Lebensmittel vom Acker" und "Kulturpflanzenvielfalt" vorgestellt. Verschiedene Arbeitsgruppen präsentierten erste Erkenntnisse aus den Gebieten Speiseleguminosen, Speisemais und trockentolerante, wärmeliebende Kulturarten für die bayerische ökologische Landwirtschaft. Versuchsergebnisse, Demopflanzen und gewonnene pflanzliche Rohstoffe wurden ebenfalls gezeigt.