DigiMilch-Abschluss – Wiedersehen macht Freude

Milchviehstall in Aubing mit Kühen und FütterungsroboterZoombild vorhanden

Teil eins in Aubing mit Fütterungsroboter und Kühen

Eine Betriebsbesichtigung in Aubing, Beisammensein und Rundgang in Grub, launige Rückblicke aus dem Team und von Landwirten auf fünf intensive Projektjahre und die Frage, ob Fortsetzung folgt – dieses Programm bot die DigiMilch-Mannschaft Mitte September anlässlich des nahenden Endes der Projektlaufzeit über 50 Gästen.

Landwirtinnen und Landwirte, Mitarbeiter der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und aus dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, Firmen- und Pressevertreter, LfL- und BaySG-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen sowie die DigiMilch-Crew trafen sich zunächst auf dem Betrieb Koch in Aubing im Münchner Westen.

Hier sind die wichtigsten Fakten zum Betrieb Koch in München-Aubing:

  • Letzter Milchviehbetrieb im Münchner Stadtgebiet; gelegen in Aubing, Münchens westlichstem Stadtteil.
  • 60-70 Milchkühe; dazu kommen Jungtiere und Kälber.
  • Fütterungsroboter und automatisches Melksystem.
  • Drei Mitarbeiter inklusive Betriebsleitung.
  • 80 ha Fläche für Futteranbau (Weizen, Gerste, Mais, Grünland).
Dr. Bernhard Haidn spricht im Forum Grub über fünf Jahre DigiMilchZoombild vorhanden

Teil zwei in Grub mit Beiträgen und Gesprächen

Nach zwei Stunden Betriebsrundgang in Aubing, auf dem Betriebsleiter Tobias Adolff reichlich Information lieferte und viele Fragen beantwortete, ging es weiter nach Grub. Dort gab es Brotzeit, Gespräche, eine Tour durch die Zentrale der Bayerischen Staatsgüter und viel Unterhaltsames aus einem halben Jahrzehnt Forschung zur Digitalisierung der Prozesskette Milcherzeugung. Projektsprecher Dr. Bernhard Haidn hatte die Erinnerungen des Teams gesammelt, Maria Schneider aus dem Demonstrationsprojekt 2 präsentierte ein emotionales Video und Projektlandwirt Christian Auer berichtete von seinen positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit DigiMilch.

Fortsetzung folgt?

Als die Veranstaltung am späten Nachmittag endete, beschäftigte alle die Fragen: Was kommt nach DigiMilch? Wie geht es mit offenen Forschungsfragen rund um die Digitalisierung auf Milchviehbetrieben weiter? Eine Verlängerung bis 30.4.2025 ist genehmigt. Die Antwort zum weiteren Verlauf steht noch nicht fest, aber Projektmanagerin Dr. Isabella Lorenzini arbeitet fleißig am Antrag für ein Folgeprojekt … Sobald es dazu Neuigkeiten gibt, finden Sie diese auf der LfL-Website.

Bildergalerie
Die DigiMilch-Abschlussveranstaltung

Treffpunkt Aubing am Hofladen Koch Begrüßung Dr. Markus Demmel Stellv. Institutsleiter ILT

Start in Aubing

Betriebsführung mit Betriebsleiter Tobias Adolff an den Kälberboxen vor dem Laufstall

Betriebsführung mit Betriebsleiter

Neugieriges Kalb vor seiner Box auf einem Betrieb in München-Aubing

Neugieriges Kalb

Nachschubbehälter für den Fütterungsroboter

Vorratsbehälter für den Fütterungsroboter

Fütterungsroboter in Warteposition vor dem Weg zum Futtertisch

Fütterungsroboter wartet

Gedeckter Futtertisch, der Fütterungsroboter hat seine Arbeit getan

Gedeckter Futtertisch

Blick vom Besucherbalkon auf offenen und großzügigen Laufstall für 60 bis 70 Milchkühe

Überblick Laufstall

Die DigiMilch-Besuchergruppe auf dem Weg durch den Stall

Führung im Stall

Dr Markus Demmel und Dr Isabella Lorenzini bedankten sich beim Betriebsleiter

Dank an den Betriebsleiter

Essen und Gespräche im Forum in Grub bei Teil zwei der DigiMilch-Abschlussveranstaltung

Teil zwei in Grub

Projektsprecher Dr. Bernhard Haidn ließ fünf Jahre DigiMilch Revue passieren

Rede Dr. Haidn

Projektlandwirt Christian Auer berichtete über seine Erfahrungen mit DigiMilch

Projektlandwirt berichtet

Besichtigung Teil zwei in der Zentrale der Bayerischen Staatsgüter in Grub

Rundgang BaySG