DigiMilch – Sensorgestützte Ertragsermittlung (DP II): Wissen was man hat
Foto: Fröhner
Demonstrationsprojekt II
Bei der Ernte von Feldfutter (Silomais, Kleegras oder Luzerne) und Grünland wird meist keine moderne digitale Technik zur Ertragsermittlung eingesetzt, da das Erntegut oft nur innerbetrieblich als Futter genutzt wird. Auch werden keine weiteren Parameter wie z. B. der Trockensubstanz- oder Rohproteingehalt bei der Ernte erfasst. Für den Siliererfolg und später für die Rationsplanung der Milchviehherde sind Erkenntnisse über die Menge des Ernteguts und dessen Qualität aber wichtig – denn nur so weiß der Landwirt, ob und wenn ja welches Siliermittel er einsetzen sollte und mit wieviel Grobfutter er bei der Rationsplanung für seine Tiere rechnen kann.
Der intelligente Feldhäcksler
Milchviehbetriebe setzen die Technik jedoch selten ein. Die Gründe sind vielfältig:
- Fehlende Verfügbarkeit beim Lohnunternehmer
- Bei 3 bis 5 Schnitten im Jahr muss die Technik bei jedem Schnitt eingesetzt werden, um den Jahresertrag pro Schlag zu bestimmen
- Eine fehlende Schnittstelle für die Datenübertragung vom Häcksler zur Schlagkartei/Software des Landwirts bzw. von der Auswertesoftware des Häckslerherstellers zum Landwirt bringt Einschränkungen
Ziele des Demonstrationsprojekts
Kontakt
Stefan Thurner
Leiter DP II
Tel.: 08161 8640-4179
E-Mail: digimilch@lfl.bayern.de
Maria Schneider
Technische Mitarbeiterin
Tel.: 08161 8640-7310
N. N.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Tel.: 08161 8640-7311
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