Pressemitteilung – 06. Dezember 2019, Freising
Bundes-Berufswettkampf der Pferdewirte: Nathalie Grüneisl aus Bayern Zweitplatzierte

33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet traten beim 19. Bundes-Berufswettkampf für Auszubildende im Beruf Pferdewirt im Nordrhein-Westfälischen Landgestüt in Warendorf gegeneinander an. Der Wettbewerb wurde für Auszubildende in den Fachrichtungen Pferdehaltung und Service sowie Pferdezucht ausgerichtet. Dabei erreichte Nathalie Grüneisl aus Bayern den hervorragenden zweiten Platz in der Einzelwertung. In der Mannschaftswertung kamen die bayerischen Azubis auf Platz 8.

Im Team Bayern starteten außer Nathalie Grüneisl (Reitanlage Grüneisl in Gleißenberg, Lkr. Cham), Sophia Felmeden (Haupt- und Landgestüt in Schwaiganger, Lkr. Garmisch-Partenkirchen) und Jakob Obermaier (Reitanlage Obermaier in Gutenberg, Lkr. Ostallgäu). Sie hatten sich aufgrund ihrer guten Leistungen in der Zwischenprüfung und Schule sowie im Ausbildungsbetrieb für den Wettkampf qualifiziert. Begleitet und unterstützt wurden die Teilnehmerinnen von Jürgen Strauß, Ausbildungsleiter am Haupt- und Landgestüt Schwaiganger, und Theresa Bauer von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.

Berufswettkämpfe sind für die Azubis immer ein außerordentlich interessantes und wichtiges Ereignis. Dabei können die bisher erlernten beruflichen Fertigkeiten und Kenntnisse demonstriert werden. Der unmittelbare Vergleich mit den Berufskollegen ist darüber hinaus eine besondere Herausforderung. Hervorragende Platzierungen, wie in diesem Jahr, sind eine besondere Auszeichnung sowie Motivation für die Auszubildenden und ihre Ausbildungsbetriebe.

Personengruppe

Die bayerischen Teilnehmer (Quelle: LfL)

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Nathalie Grüneisl mit ihren Preisen

Nathalie Grüneisl (Quelle: LfL)

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Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.